Gear S2: Samsung stellt runde Smartwatches vor

Mit der Gear S2 und der Gear S2 Classic hat Samsung seine ersten runden Smartwatches präsentiert: Dank eines drehbaren Rings um das Display sollen Nutzer die Uhren besser bedienen können. Was die Akkulaufzeit betrifft, sind keine großen Verbesserungen zu erwarten.

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Die neue Gear S2 von Samsung in der Classic-Variante
Die neue Gear S2 von Samsung in der Classic-Variante (Bild: Samsung)

Rund und mit drehbarer Lünette: Samsungs neue Smartwatches sollen dank des Rings um das Display besser zu bedienen sein. Was die Akkulaufzeit betrifft, sind keine großen Verbesserungen zu erwarten. Die vorgestellten Modelle heißen Gear S2 und Gear S2 Classic. Sie lassen sich wie gewohnt über einen Touchscreen bedienen, bieten zusätzlich aber auch einen Home- und einen Zurück-Button sowie die drehbare Lünette um den Bildschirm.

Damit sollen sich Samsung zufolge Benachrichtigungen und Apps besser bedienen lassen - wie genau das aussieht, ist noch offen. Denkbar sind ein Schnellzugriff auf Benachrichtigen und ein Scrollen durch die Menüs durch Drehungen an der Lünette.

  • Die neue Samsung Gear S2 (Bild: Samsung)
  • Die neue Samsung Gear S2 (Bild: Samsung)
  • Die neue Samsung Gear S2 (Bild: Samsung)
  • Die neue Samsung Gear S2 (Bild: Samsung)
  • Die neue Samsung Gear S2 Classic (Bild: Samsung)
  • Die neue Samsung Gear S2 Classic (Bild: Samsung)
  • Die neue Samsung Gear S2 Classic (Bild: Samsung)
  • Die neue Samsung Gear S2 Classic (Bild: Samsung)
Die neue Samsung Gear S2 (Bild: Samsung)

Die beiden neuen Uhren unterscheiden sich technisch nicht voneinander, sehen allerdings unterschiedlich aus: Die Gear S2 Classic sieht mehr wie ein klassischer Chronograph aus und kommt mit einem Lederarmband. Die Gear S2 hingegen ist vom Gehäuse her etwas simpler gehalten und wirkt dadurch sportlicher. Sie kommt mit einem Kunststoffarmband.

Betriebssystem auf Tizen-Basis

Beide Modelle arbeiten mit Samsungs eigenem, auf Tizen basierendem Smartwatch-Betriebssystem. Dieses hat Samsung bereits beim Vorgängermodell Gear S verwendet. Zu den Funktionen der Uhren gehören unter anderem das Anzeigen von Benachrichtigungen, Karten und Wetterangaben, zahlreiche Fitness-Optionen, das Abspielen von Musik oder auch das Lesen und Beantworten von E-Mails und anderen Nachrichten.

UMTS-Version mit E-SIM

Die Gear S2 ist auch als UMTS-Variante erhältlich, in der eine E-SIM arbeitet. Alle Modelle haben einen NFC-Chip und können für drahtloses Bezahlen verwendet werden. In Deutschland wird Samsung Pay auf absehbare Zeit aber noch nicht verfügbar sein. Bluetooth läuft in der Version 4.1, WLAN unterstützen die Uhren nach 802.11b/g/n.

Die Uhren haben jeweils ein 1,2 Zoll großes Display, das mit 360 x 360 Pixeln auflöst. Im Inneren arbeitet ein Dual-Core-Prozessor, der auf 1 GHz getaktet ist. Der Arbeitsspeicher ist 512 MByte groß, der eingebaute Flash-Speicher 4 GByte. Beide Smartwatches sind nach IP68 vor Staub und Wasser geschützt.

Zwei bis drei Tage Akkulaufzeit

Der eingebaute Akku hat bei beiden Modellen eine Nennladung von 250 mAh, die UMTS-Variante der Gear S2 hat 300 mAh. Bei den beiden WLAN-Versionen soll das für zwei bis drei Tage reichen, bei der UMTS-Version für zwei Tage. An der Akkulaufzeit konnte Samsung also auch bei seinen neuen Modellen keine wirklich längere Laufzeit als bisher erzielen.

Wann genau die Gear-S2-Uhren in Deutschland erhältlich sein werden, dürfte Samsung bei der offiziellen Vorstellung auf der Ifa 2015 am 3. September mitteilen. Dann sollten auch die Preise bekanntgegeben würden.

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Peter Brülls 01. Sep 2015

Ja, aber das ist Mode und Mode ändert sich. Kein Mann hat vor dem ersten Weltkrieg einer...

kvoram 01. Sep 2015

Das e steht für embedded. Das ist halt keine Karte mehr sondern im Chip integriert...

zilti 01. Sep 2015

Ich dachte Rolex hat ein Patent darauf, die Lünette zur Steuerung von Uhr-Funktionen zu...

zilti 01. Sep 2015

Die Swatch Irony-Linie hat einige schöne Modelle in dieser Preisklasse, Mondaine ebenfalls.



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