Runtastic Moment ausprobiert: Die Fitness-Tracker für Uhrenliebhaber

Runtastic hat mit den Moment-Uhren eine Reihe von Fitness-Wearables vorgestellt, die aus dem üblichen Armband-Einerlei hervorstechen: Die Tracking-Sensoren sind in richtigen Uhren mit Zeigern untergebracht. Besonders gut finden wir die mehrmonatige Batterielaufzeit.

Artikel von veröffentlicht am
Runtastic hat neue Uhren vorgestellt, die einen Fitness-Tracker eingebaut haben.
Runtastic hat neue Uhren vorgestellt, die einen Fitness-Tracker eingebaut haben. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Der österreichische Hersteller von Fitness-Software und -Hardware Runtastic hat auf der Ifa 2015 neue Fitness-Tracker vorgestellt: Die insgesamt vier Modelle der Moment-Reihe sehen wie richtige Uhren aus. Damit unterscheiden sich die Geräte von den üblichen Fitness-Armbändern, die meist nur aus einem Gummi-Armband mit eingebauter Hardware-Einheit und häufig sogar ohne Display bestehen.

Inhalt:
  1. Runtastic Moment ausprobiert: Die Fitness-Tracker für Uhrenliebhaber
  2. Topmodell Moment Elite mit zusätzlicher Kilometeranzeige

Die Moment-Uhren sehen hingegen tatsächlich wie Uhren aus. Die vier verfügbaren Modelle Fun, Basic, Classic und Elite unterscheiden sich hinsichtlich der verwendeten Materialien und des Aussehens. Von der Technik her basieren sie auf Runtastics bisherigem Fitness-Tracker, dem Orbit. Wie der Orbit kann also jede der Moment-Uhren Schritte zählen, die zurückgelegte Distanz und die verbrannten Kalorien errechnen und den Schlaf aufzeichnen.

  • Die Moment Elite ist das Topmodell der neuen Moment-Serie von Runtastic. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Moment Basic ist eines der beiden preisgünstigeren Modelle. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Moment Classic ist an das klassische Uhren-Design angelehnt. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die Moment Fun ist noch etwas kleiner als das Basic-Modell und kommt in verschiedenen Farben in den Handel. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
  • Die neuen Moment-Uhren von Runtastic (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)
Die Moment Elite ist das Topmodell der neuen Moment-Serie von Runtastic. (Bild: Tobias Költzsch/Golem.de)

Anders als beim Orbit werden die so ermittelten Werte aber nicht auf einem kleinen Display angezeigt, sondern hauptsächlich über die Runtastic-Me-App, die auf dem mit der Uhr verbundenen Smartphone installiert ist. Hier werden die gesammelten Daten ausgewertet und dem Träger präsentiert - selbst gesteckte Ziele können zur Motivation beitragen. Allerdings hat jede Uhr zusätzlich zu den Uhrzeigern einen weiteren kleinen Zeiger, der den Fortschritt bei einem der Parameter anzeigt - beispielsweise bei den Schritten.

Diesen Parameter wählt der Nutzer in der App aus. Je nachdem, wie viel des gesteckten Ziels erreicht ist, dreht sich der Zeiger auf dem Ziffernblatt. Auf diese Weise können Nutzer ihren Tagesfortschritt auch ohne Display verfolgen - zumindest teilweise. Die Moment-Uhren sind zusätzlich zur Me-App auch mit der normalen Runtastic-App kompatibel.

Moment Fun kommt in bunten Farben

Die beiden Modelle Moment Fun und Moment Basic sind aus mattem Aluminium und haben ein Silikon-Armband. Preislich liegen beide bei 130 Euro, die Hauptunterschiede sind die verfügbaren Farben sowie die Ziffernblattgröße: Die Moment Fun ist in einem Sandton und den etwas knalligeren Farben Blau, Pink und Lila erhältlich. Das Basic-Modell kommt in Schwarz und Beige in den Handel.

Die Moment Classic ist vom Design her weniger sportlich, sie sieht eher wie eine klassische Armbanduhr aus. Ihr Preis liegt bei 200 Euro. Auch hier ist das Gehäuse aus Edelstahl, das Armband allerdings aus Leder. Auch die drei verfügbaren Farben passen eher zu klassischen Uhren: Das Modell ist in Silber, Gold und Rotgold erhältlich. Das Uhrenglas ist anders als bei den beiden günstigen Modellen kratzfest.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Topmodell Moment Elite mit zusätzlicher Kilometeranzeige 
  1. 1
  2. 2
  3.  


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Macbooks
Apple hält 8 GByte RAM weiterhin für ausreichend

Apple verteidigt die Macbooks mit nur 8 GByte RAM: Das reiche für Streaming oder Casual Games aus. Die Realität ist eher anders.

Macbooks: Apple hält 8 GByte RAM weiterhin für ausreichend
Artikel
  1. Snowmobile: Amazon stellt Datentransfer per Lastwagen ein
    Snowmobile
    Amazon stellt Datentransfer per Lastwagen ein

    Noch 2016 waren die großen Snowmobile-LKW ein Highlight für Amazon Web Services. Nun fällt das Projekt Sparmaßnahmen zum Opfer.

  2. Warhorse Studios: Kingdom Come Deliverance 2 für Ende 2024 angekündigt
    Warhorse Studios
    Kingdom Come Deliverance 2 für Ende 2024 angekündigt

    Doppelt so viel Welt, eine Armbrust und Schusswaffen: Heinrich darf in Kingdom Come Deliverance 2 weitere Abenteuer im Mittelalter erleben.

  3. Alex Garlands Civil War: Technisch und erzählerisch ein Meisterwerk
    Alex Garlands Civil War
    Technisch und erzählerisch ein Meisterwerk

    Es ist Science-Fiction, die erschreckend realistisch anmutet. Civil War zeigt die Eskalation in einer gespaltenen Gesellschaft.
    Eine Rezension von Peter Osteried

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MindStar: Corsair RGB 32GB DDR5-6000 119€ • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele von Sony -75% • Zum Tiefstpreis: AVM Heizkörperregler & limitierte Sennheiser-Kopfhörer [Werbung]
    •  /