Mate S im Hands On: Huawei präsentiert Smartphone mit Force-Touch-Display
Huawei hat sein neues Smartphone Mate S vorgestellt: Der Nachfolger des Ascend Mate 7 kommt mit schnellem Fingerabdrucksensor, hochwertigem Metallgehäuse - und auch als Force-Touch-Modell. Golem.de hat sich das Smartphone angesehen.
Der chinesische Hersteller Huawei hat mit dem Mate S sein neues Top-Smartphone vorgestellt. Als Nachfolger des Ascend Mate 7 bietet das Mate S einen ähnlichen Formfaktor, wurde in manchen Details aber verbessert. Ein Highlight ist die Force-Touch-Option beim 128-GByte-Modell - Huawei ist damit der erste Hersteller, der ein Smartphone mit druckempfindlichem Display vorgestellt hat, noch vor Apple.
- Mate S im Hands On: Huawei präsentiert Smartphone mit Force-Touch-Display
- Acht-Kern-Prozessor und Android 5.1.1
- Verfügbarkeit und Fazit
Das Mate S hat ein 5,5 Zoll großes OLED-Display mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln. Das ergibt eine Pixeldichte von 401 ppi - entsprechend scharf werden Bildschirminhalte angezeigt. In unserem kurzen ersten Test wirkte das Display äußerst blickwinkelstabil.
Das Display wird durch Gorilla Glass der vierten Generation geschützt und soll dementsprechend unempfindlich gegenüber Kratzern sein. Die Ränder des Deckglases sind leicht abgerundet und erinnern uns stark an die Bildschirmabdeckung der beiden aktuellen iPhones.
Schneller Fingerabdrucksensor und 13-Megapixel-Kamera
Auf der Rückseite hat das Mate S einen Fingerabdrucksensor, der wie beim Honor 7 deutlich flacher als beim Vorgänger Ascend Mate 7 ist. Der Sensor soll deutlich schneller Finger erkennen, Nutzer können über ihn das Smartphone entsperren. Zusätzlich gibt es Extrafunktionen, die Huawei teilweise bereits beim Honor 7 eingeführt hat: Durch Wischbewegungen kann die Benachrichtigungsleiste geöffnet und geschlossen sowie Bilder in der Galerie durchgeblättert werden.
Die eingebaute Hauptkamera hat eine Auflösung von 13 Megapixeln und einen Doppelblitz. Wie die Kamera des P8 hat sie einen Vierfarben-RGBW-Sensor und einen separaten Bildprozessor. Das Schutzglas der Kamera ist aus Saphirglas und soll dementsprechend kratzfest sein. Die Frontkamera hat 8 Megapixel und wie beim Honor 7 ein LED-Licht, das dauerhaft leuchtet und in der Intensität regelbar ist. Die Bildqualität der Hauptkamera wirkt auf den ersten Blick gut und etwa auf dem gleichen Niveau wie die des Huawei P8. Ein genaueres Ergebnis kann allerdings erst ein ausführlicher Test zeigen.
Acht-Kern-Prozessor und Android 5.1.1 |
Was meinst Du denn mit überladen? Das wird nicht klar: Überladene Software- was ist das...
Und mir geht iOS auf den Sack. Vor allen deren bescheuerten Downloadbegrenzungen. Im...
Spalte bitte keine Haare, das ist ermuedend. Jep, ist grundsaetzlich wirklich egal...
Weis man denn schon ob es vielleicht an der NSA lag? So ein Sack fällt ja nicht ohne...