Google: Neuer Chromecast ist rund und kostet 39 Euro

Google bringt einen neuen Chromecast für 39 Euro auf den Markt. Das neue Modell hat nicht nur ein rundes Gehäuse, sondern auch einige Verbesserungen. Außerdem wurde zum gleichen Preis ein Chromecast speziell für Musikanlagen vorgestellt.

Artikel veröffentlicht am ,
Googles neuer Chromecast
Googles neuer Chromecast (Bild: Screenshot Golem.de)

Es hat lange gedauert, nun hat Google den Chromecast aktualisiert und beginnt mit dem Verkauf des neuen HDMI-Sticks. Mit 39 Euro ist der Chromecast (2015) etwas teurer als das Vorgängermodell. Das Grundprinzip bleibt unverändert: Auch der neue Chromecast erfordert zwingend ein anderes Gerät, um Inhalte abzuspielen, das dann als eine Art Fernbedienung fungiert.

Auffällig ist die neue Gehäuseform, das neue Modell steckt jetzt in einem runden Gehäuse. Der erste Chromecast hat eine längliche Stick-Form. Direkt am Chromecast ist ein HDMI-Kabel angebracht, damit das Gerät an den Fernseher angeschlossen werden kann.

  • Chromecast (2015) (Screenshot Golem.de)
  • Chromecast (2015) (Screenshot Golem.de)
  • Chromecast (2015) (Screenshot Golem.de)
  • Chromecast (2015) (Screenshot Golem.de)
  • Chromecast Audio (Screenshot Golem.de)
  • Chromecast Audio (Screenshot Golem.de)
  • Chromecast Audio (Screenshot Golem.de)
  • Chromecast Audio und Chromecast (2015) (Screenshot Golem.de)
  • Neue Chromecast-App (Screenshot Golem.de)
  • Neue Chromecast-App (Screenshot Golem.de)
  • Neue Chromecast-App (Screenshot Golem.de)
  • Chromecast (2015) (Screenshot Golem.de)
  • Chromecast (2015) (Screenshot Golem.de)
  • Chromecast Audio (Screenshot Golem.de)
  • Chromecast Audio (Screenshot Golem.de)
  • Chromecast (2015) (Screenshot Golem.de)
Chromecast (2015) (Screenshot Golem.de)

Zu den bekannten technischen Neuerungen gehört eine bessere WLAN-Unterstützung. Der bisherige Chromecast bietet nur Single-Band-WLAN, das Nachfolgemodell deckt Dual-Band-WLAN nach 802.11 a/b/g/n/ac ab. Ob es am Prozessor oder der Speicherbestückung Veränderungen gibt, ist noch nicht bekannt.

Chromecast Audio für Musikanlagen

Parallel zum normalen Chromecast wurde als Neuerung eine spezielle Ausführung für Musikanlagen vorgestellt. Der Chromecast Audio kostet ebenfalls 39 Euro und kann nicht für Video-Streaming verwendet werden. Er wird nur für Audio-Streaming eingesetzt und soll die Musikanlage WLAN-fähig machen.

  • Chromecast (2015) (Screenshot Golem.de)
  • Chromecast (2015) (Screenshot Golem.de)
  • Chromecast (2015) (Screenshot Golem.de)
  • Chromecast (2015) (Screenshot Golem.de)
  • Chromecast Audio (Screenshot Golem.de)
  • Chromecast Audio (Screenshot Golem.de)
  • Chromecast Audio (Screenshot Golem.de)
  • Chromecast Audio und Chromecast (2015) (Screenshot Golem.de)
  • Neue Chromecast-App (Screenshot Golem.de)
  • Neue Chromecast-App (Screenshot Golem.de)
  • Neue Chromecast-App (Screenshot Golem.de)
  • Chromecast (2015) (Screenshot Golem.de)
  • Chromecast (2015) (Screenshot Golem.de)
  • Chromecast Audio (Screenshot Golem.de)
  • Chromecast Audio (Screenshot Golem.de)
  • Chromecast (2015) (Screenshot Golem.de)
Chromecast Audio (Screenshot Golem.de)

Der Chromecast Audio hat einen 3,5-mm-Anschluss und wird mit einem passenden Kabel geliefert, um ihn über eine 3,5-mm-Buchse an die heimische Anlage oder an Aktiv-Laufsprecher anzuschließen. Dann kann aus Musik-Streaming-Apps auf dem Smartphone oder Tablets auf den Chromecast Audio gestreamt werden.

Neue Chromecast-App

Parallel zum neuen Chromecast hat Google eine überarbeitete Chromecast-App vorgestellt, die in den nächsten Wochen auch für Bestandsgeräte angeboten werden soll. Sie sammelt aktuelle Inhalte aus verschiedenen Chromecast-fähigen Apps und zeigt diese in einer Übersicht. Außerdem sollen sich Chromecast-fähige Apps von einer zentralen Stelle aus durchsuchen lassen.

Der neue Video-Chromecast erhält eine Funktion namens Fast Play: Damit soll die Verbindung zu einem Chromecast deutlich schneller aufgebaut werden können. Bisher konnte es eine ganze Weile dauern, bis die Wiedergabe anfing. Außerdem hat Google bekanntgegeben, dass die Spotify-App jetzt den Chromecast unterstützt.

Neuer Chromecast ist so teuer wie Amazons Fire TV Stick

Mit einem Preis von 39 Euro ist das neue Chromecast-Modell genauso teuer wie Amazons Fire TV Stick. Anders als das Google-Produkt benötigt der Fire TV Stick kein weiteres Gerät zur Steuerung. Die Apps laufen direkt auf dem Stick und eine Bluetooth-Fernbedienung wird mitgeliefert. Zudem gibt es den Fire TV Stick neuerdings auch mit einer Fernbedienung, die Sprachsuche unterstützt, damit kostet der Amazon-Stick 49 Euro.

Anfang Juli 2015 hatte Google für den Chromecast der ersten Generation einen Ethernet-Anschluss als Zubehör vorgestellt. Dieser ist in Deutschland aber weiterhin nicht verfügbar, und es gibt derzeit keine Informationen dazu, wann dieser auf den deutschen Markt kommen wird. Auch ist unklar, ob der Adapter auch mit dem neuen Chromecast funktionieren wird.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


GaliMali 05. Okt 2015

Interessant wäre, wenn man den CC Video in einen TV steckt und den CC Audio in die...

ichbinsmalwieder 02. Okt 2015

Sag das mal den Smartphone- und Tablet-Herstellern, die Magneten drin verbauen (Apple...

cubei 30. Sep 2015

Ich habe einen VW Polo. Es ist ein Polo der aktuellen (5.) Generation, also ein Polo V...

Freiheit 30. Sep 2015

Unter Android einfach den gesamten screen casten. Bei meinem nexus5 habe ich in den...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. FTX-Gründer: Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt
    FTX-Gründer
    Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt

    Der Richter betonte die Dreistigkeit der Handlungen von Bankman-Fried. Doch die Haftstrafe für den früheren Chef der Kryptobörse FTX liegt weit unter der Forderung der Anklage.

  2. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  3. Artemis 3: Nasa plant ein Gewächshaus auf dem Mond
    Artemis 3
    Nasa plant ein Gewächshaus auf dem Mond

    In wenigen Jahren sollen wieder Menschen auf dem Mond landen. Die Nasa bereitet das wissenschaftliche Programm vor.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /