KDE-Desktop: Plasma 5.4 erscheint mit Wayland-Vorschau

Mit der aktuellen Version 5.4 kann der Plasma-Desktop von KDE in einer Wayland-Sitzung getestet werden. Noch ist dies aber nur eine technische Vorschau. Zudem gibt es einen neuen Launcher, eine Vielzahl neuer Icons und viele weitere kleine Designarbeiten.

Artikel veröffentlicht am ,
KDE Plasma 5.4 ist erschienen.
KDE Plasma 5.4 ist erschienen. (Bild: KDE/CC-BY 3.0)

Mit dem nun veröffentlichten Plasma 5.4 ist der Wayland-Code so weit fortgeschrittenen, dass er als technische Vorschau getestet werden kann. Erst vor rund zwei Monaten präsentierten die KDE-Entwickler eine vollständige Sitzung der Plasmashell unter Wayland.

  • Werkzeug zum Skalieren bei sehr hohen Auflösungen (Bild: Screenshot, Golem.de)
  • Ein Teil der etwa 1400 neuen Icons (Bild: KDE - CC-BY 3.0)
  • Das die neue Lautstärkeregelung (Bild: KDE - CC-BY 3.0)
  • Der neue Vollbild-Launcher (Bild: KDE - CC-BY 3.0)
  • Krunner mit Verlauf (Bild: KDE - CC-BY 3.0)
Ein Teil der etwa 1400 neuen Icons (Bild: KDE - CC-BY 3.0)
Inhalt:
  1. KDE-Desktop: Plasma 5.4 erscheint mit Wayland-Vorschau
  2. Weitere Ports aus 4er-Serie

Für den täglichen Einsatz des designierten X11-Nachfolgers ist der Plasma-Desktop derzeit wohl aber noch nicht geeignet: So wird in der Ankündigung explizit auf noch fehlende Funktionen hingewiesen. Begründet wird dies vor allem damit, dass der bisherige Funktionsumfang für Plasma Mobile entstanden sei und die Arbeiten am Desktop zunächst keine Priorität genossen hätten.

Ausprobiert werden kann die Wayland-Sitzung bisher nur mit freien Grafiktreibern. Doch auch in einem kurzen Versuch mit einem Haswell-Chip und einer HD 4400 Grafikeinheit bekamen wir Darstellungsprobleme der Oberfläche, darüber hinaus traten Fehler mit dem Treiber auf. Einen Zeitplan, wann Plasma auch unter Wayland voll unterstützt werden soll, gibt es noch nicht.

Viele große und kleine Designfortschritte

Das mit Plasma 5 umgesetzte neue Designschema mit dem Namen Breeze ist in der aktuellen Version deutlich ausgebaut worden. So hat das Team etwa 1400 neue Symbolbilder erstellt, die außerdem nicht nur auf KDE-Anwendungen beschränkt sind. So sollen sich die Breeze-Icons nun auch in Firefox, Inkscape oder Libreoffice für ein einheitliches Aussehen nutzen lassen.

Die neue Lautstärkeregelung greift direkt auf Pulseaudio zu und verwendet zur Steuerung ein Applet, das dem halbtransparenten Stil der anderen Elemente in der Kontrollleiste folgt. Als alternatives Startmenü für die Anwendungen kann ein Launcher genutzt werden, der sich als Vollbild über den Desktop legt und komplett mit der Tastatur gesteuert werden können soll.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Weitere Ports aus 4er-Serie 
  1. 1
  2. 2
  3.  


Wahrheitssager 26. Aug 2015

Ja da hast du recht. Aber ob hier Fuse ala gvfs eine Lösung ist ? Alle Ansätze dies...

haiko 26. Aug 2015

Haja geht ja auch gar nicht wenn der Desktop bunt und farbenfroh ist. Dann passt er...

Anonymer Nutzer 26. Aug 2015

Also ich kann da beim besten Willen kein braun erkennen. Im Grau ist bei manchen stellen...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Elektromobilität
Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
Eine Analyse von Friedhelm Greis

Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
Artikel
  1. Untersuchung: Job-Apokalypse durch KI kann gewaltig werden
    Untersuchung
    Job-Apokalypse durch KI kann gewaltig werden

    Ein Bericht über die möglichen Auswirkungen von KI auf die Arbeitsplätze in Großbritannien zeigt, dass in kurzer Zeit bis zu 7,9 Millionen Arbeitsplätze wegfallen könnten.

  2. Künstliche Intelligenz: Amazon investiert erneut Milliarden in Anthropic
    Künstliche Intelligenz
    Amazon investiert erneut Milliarden in Anthropic

    Um seine Position bei künstlicher Intelligenz zu stärken, investiert Amazon nochmal 2,75 Milliarden US-Dollar in Anthropic.

  3. Berliner verhaftet: Bundesweiter Phishing-Betrug aufgeflogen
    Berliner verhaftet
    Bundesweiter Phishing-Betrug aufgeflogen

    Die Polizei hat einen 28-jährigen Mann aus dem Raum Berlin festgenommen, der im Verdacht steht, einen bundesweiten Phishing-Betrug betrieben zu haben.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /