Wove: Smartes Armband mit flexiblem E-Paper-Display
Der Elektronikhersteller Polyera hat mit Wove ein Armband vorgestellt, das nahezu komplett von einem E-Paper-Display bedeckt ist. Das Wearable ist flexibel, für kostenlose Prototypen können sich Interessenten ab dem 28. September 2015 registrieren.
Mit Wove hat der US-amerikanische Hersteller Polyera sein erstes Wearable präsentiert. Anders als andere Smartwatches oder Fitnesstracker hat das Wove-Armband ein nahezu die komplette Oberfläche einnehmendes Display. Dieser E-Paper-Bildschirm ist wie das restliche Armband flexibel und biegbar.
Technische Details zu Wove sind aktuell noch sehr spärlich, Polyera-CEO Philippe Inagaki hat im Gespräch mit der Washington Post aber einige Informationen preisgegeben. So basiert die gesamte Konstruktion auf einem zehnjährigen Entwicklungsprozess, in dem Polyera bisher starre Bauteile flexibel zu gestalten versuchte. Dazu zählen neben dem Display auch Komponenten wie Transistoren.
E-Paper-Display mit Touchfunktion
Das E-Paper-Display ist ein Touchscreen, der Nutzer kann also wie bei anderen Smartwatches Eingaben mit dem Finger vornehmen. Wove lässt sich sowohl im angelegten, zusammengerollten Zustand bedienen als auch im komplett ausgerollten. Laut Polyera soll es die Struktur des Bandes erlauben, das Wearable problemlos immer wieder zu biegen, ohne dass es beschädigt wird.
Da das Display energieeffizient ist, soll das Wove-Armband eine längere Laufzeit als übliche Wearables haben. Die erste Version soll noch einen Schwarz-Weiß-Bildschirm haben, eine Variante mit farbigem Display soll aber auch denkbar sein. Eine Hintergrundbeleuchtung hat Wove offenbar nicht.
Benutzeroberfläche mit Kacheln
Was genau Wove alles kann, ist noch nicht bekannt. Anhand der verfügbaren Bilder ist zu erkennen, dass die Benutzeroberfläche kachelartig aufgebaut ist. Zu den angezeigten Informationen auf den Bildern gehören Nachrichten, das Wetter, Richtungsinformationen und die Uhrzeit.
Ab dem 28. September 2015 sollen weitere Informationen zu Wove vorgestellt werden. Ab dann können sich Interessenten auch auf der Internetseite von Wove für einen kostenlosen Prototyp registrieren. Laut Inagaki ist Polyera bereits in Kontakt mit Herstellern, um Wove anschließend auch in Serie herzustellen. Der Marktstart soll nächstes Jahr erfolgen.
ich meinte das eher so das ich befürchte das sich das Armband im täglichen gebrauch...
ja! während iOS und WindowsPhone steigende (4/2%) zahlen vorweisen können, befindet sich...