Oneplus Two im Test: Zwei ist besser als Eins

Fingerabdrucksensor, USB-C-Stecker, Laser-Autofokus, eigene Android-Version - Oneplus hat beim Two einiges verändert. Ob der Hersteller auch die Hitzeprobleme des verbauten Prozessors in den Griff bekommen hat, hat sich Golem.de im ausführlichen Test angeschaut.

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Das neue Oneplus Two
Das neue Oneplus Two (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Mit dem Oneplus Two hat das Unternehmen jüngst sein zweites Smartphone vorgestellt. Wie der Vorgänger Oneplus One kommt auch das neue Modell wieder mit sehr guter Ausstattung zu einem verhältnismäßig niedrigen Preis - ist allerdings zunächst wieder nur mit einer Einladung erhältlich. In einem ersten Hands on konnte sich Golem.de das Two bereits genauer anschauen: Besonders die Verarbeitung, aber auch das Display des Smartphones machten einen guten Eindruck.

Im Test schauen wir uns das Gerät genauer an, insbesondere die Prozessor-Performance ist dabei von Interesse: Der Hersteller hat im Two als SoC den wegen seines hitzebedingten Leistungsabfalls kritisierten Snapdragon 810 eingebaut - will aber die Leistung mit einer Heatpipe und Softwarelösungen verbessert haben.

  • Ein mit der Kamera des Oneplus Two aufgenommenes Foto (Bild: Tobias Költzsch)
  • Ein mit der Kamera des Oneplus Two aufgenommenes Foto (Bild: Tobias Költzsch)
  • Links das Oneplus Two, rechts der Vorgänger Oneplus One (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Rückseiten der beiden Oneplus-Smartphones (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Deutlich zu erkennen: der USB-Typ-C-Anschluss des Oneplus Two (oben), verglichen mit dem Micro-USB-Anschluss des Oneplus One (unten) (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das neue Oneplus Two hat ein 5,5 Zoll großes Display. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Oneplus Two hat einen Fingerabdrucksensor, der im Home-Button untergebracht ist. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Kamera hat wieder 13 Megapixel, hat jetzt aber einen zusätzlichen Laser-Autofokus. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der USB-Typ-C-Anschluss des Oneplus Two (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Oneplus Two hat trotz zweier Lautsprecheröffnungen nur einen Speaker. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Oneplus Two mit dem mitgelieferten Ladekabel (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Auch der große USB-Typ-A-Stecker des Ladekabels ist verdrehsicher. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Rückseite des Oneplus Two ist abnehmbar, der Akku allerdings nicht ohne weiteres austauschbar. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)
  • Das Shelf von OxygenOS - eine Übersicht von zuletzt genutzten Apps, Kontakten sowie Widgets (Screenshot: Golem.de)
  • Der Startbildschirm von OxygenOS (Screenshot: Golem.de)
  • Die Schnelleinstellungen von OxygenOS (Screenshot: Golem.de)
  • Die Systemeinstellungen und andere Menüs haben standardmäßig einen hellen Hintergrund. (Screenshot: Golem.de)
  • Diesen kann der Nutzer mit dem Dark Mode dunkel stellen und zudem eine neue Akzentfarbe wählen. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Systemeinstellungen im Dark Mode (Screenshot: Golem.de)
  • Eine Rechteverwaltung erlaubt es dem Nutzer, Apps einzelne Berechtigungen zu entziehen. (Screenshot: Golem.de)
Links das Oneplus Two, rechts der Vorgänger Oneplus One (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Äußerlich sieht man dem Two durchaus an, dass es der One-Nachfolger ist. Anders als das Vorgängermodell ist das Gehäuse des neuen Smartphones allerdings nicht mehr komplett aus Kunststoff: Der Rahmen ist aus Metall, die Kanten sind angefräst. Dadurch fühlt sich das Gerät hochwertiger an als sein Vorgänger. Der obere und untere Rand sind jetzt weniger geschwungen, weshalb das neue Modell von vorne etwas beliebiger aussieht als das alte.

Ruhe dank des Alert Sliders

Liegen beide nebeneinander, fallen zwei Neuerungen auf: der Alert Slider und der Fingerabdrucksensor. Mit dem Alert Slider können Nutzer direkt am Gerät einstellen, dass sie nicht von Anrufen oder Benachrichtigungen gestört werden wollen - Vibration und Klingeltöne werden dann abgestellt.

Dabei gibt es zwei Einstellungen: In der strikten werden nur Alarme wiedergegeben, in der weniger strengen Einstellung benutzerdefiniert auch Telefonate oder Benachrichtigungen. In den Systemeinstellungen können auch bestimmte Personen festgelegt werden, deren Kontaktversuche in der weniger strikten Vorgabe zugelassen sind.

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Schneller Fingerabdrucksensor im Home-Button 
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crazypsycho 13. Sep 2015

Ich frage mich eher was für Hosen die Leute haben bei denen ein 6 Zoll Gerät nicht in...

Hohle1989 17. Aug 2015

Das würde mich auch interessieren Finde nur Preise um 580¤.

Bill Carson 17. Aug 2015

Xiaomi Redmi Note 2 und Konsorten haben teilweise tolle Hardware und kosten wenig Geld...

flasherle 17. Aug 2015

und wieso sollte man videos auf dem miniscreen gucken wollen?



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