Olympus OM-D E-M10 Mark II: Spiegellose Systemkamera erhält 5-Achsen-Stabilisator
Die neue Olympus OM-D E-M10 Mark II ist das neue Systemkamera-Einsteigermodell des Herstellers und unterscheidet sich vom Vorgängermodell durch die Art der Sensoraufhängung. Wie bei den teureren Modellen kann der Sensor auf fünf Achsen verschoben werden, um Verwackler zu reduzieren.
Die spiegellose Systemkamera Olympus OM-D E-M10 Mark II mit 16 Megapixeln Auflösung verfügt über einen 5-Achsen-Bildstabilisator, der wie bei den teureren Modellen E-M5 Mark II und E-M1 arbeitet. So sollen auch Drehbewegungen ausgeglichen werden können, die beispielsweise beim Auslösen entstehen können. Das Modell Olympus OM-D E-M10 besaß noch einen 3-Achsen-Stabilisator.
Die Olympus OM-D E-M10 Mark II hat außerdem ein leicht verändertes Tastenlayout erhalten, wobei erkennbar ist, dass Olympus das Ziel verfolgt, die Anordnungen bei seinen Systemkameras zu vereinheitlichen.
Auch beim elektronischen Sucher hat Olympus nachgeholfen und der Olympus OM-D E-M10 Mark II ein Modell mit 2,36 Millionen Bildpunkten eingebaut, was mittlerweile bei teureren Modellen Standard ist. Dazu kommt das rückwärtige Display (3 Zoll, 7,62 cm) mit Touchbedienung, das 1,04 Millionen Bildpunkte darstellt und neigbar angebracht wurde.
Zeitrafferaufnahmen in 4K
Die M10 Mark II soll Full-HD-Videos aufnehmen können und soll zudem eine Möglichkeit bieten, Serienbilder in 4K-Auflösung zu Video-Zeitraffer-Aufnahmen zusammenzurechnen. Diese sind dann allerdings stumm. Die Serienaufnahmefunktion kann bis zu 8,5 Bilder/Sekunde aufzeichnen.
Die Olympus OM-D E-M10 Mark II misst 119,5 x 83,1 x 46,7 mm bei einem Leergewicht von 342 Gramm und soll ab Mitte September 2015 für rund 600 Euro (Body) in den Handel kommen. Darüber hinaus schnürt Olympus wieder Pakete mit dem Objektiv "ED 14-42 mm 1:3.5-5.6 EZ" für insgesamt 800 Euro und dem "ED 14-150 mm 1:4.0-5.6 II" für etwa 1.000 Euro.
es ging allerdings um Spiegellose ;-)