Moto G (2015) im Test: Gute Kamera und keine Angst vor Wasser
Bei der dritten Ausgabe des Moto G hat Motorola einiges an der Hardware verbessert: Besonders die Kameraausstattung ist ansprechender als beim Vorgänger. Kann das Smartphone bei einem Preis von 230 Euro wieder als konkurrenzloses Schnäppchen gelten?
Motorola hat neue Smartphones vorgestellt: Neben den beiden neuen Moto-X-Modellen nun auch das dritte Moto G. Trotz einiger Veränderungen bleibt die Hardware des neuen Modells grundsätzlich klar im Mittelklasse-Segment. Golem.de hat sich das Smartphone genau angeschaut - und einen in seiner Preisklasse ernstzunehmende Konkurrenten ausgemacht.
- Moto G (2015) im Test: Gute Kamera und keine Angst vor Wasser
- Neue Kamera hat 13 Megapixel
- Snapdragon 410 und 1 oder 2 GByte RAM
- Verfügbarkeit und Fazit
Motorolas positioniert das Moto G als Mittelklasse-Modell zwischen dem Einsteigergerät Moto E und den beiden neuen Moto-X-Smartphones als Top-Geräten. Das Display hat mit einer Diagonale von 5 Zoll und einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln die gleichen Spezifikationen wie das Moto G des letzten Jahres. Die Pixeldichte liegt dementsprechend unverändert bei 294 ppi, was durchaus ausreicht - auch wenn gerade feine Details nicht äußerst scharf dargestellt werden.
Der Bildschirm wird durch Gorilla Glass 3 vor Kratzern geschützt. Farben stellt das Display natürlich dar, die Blickwinkelstabilität ist für ein Gerät dieser Preisklasse in Ordnung. Die Farben bleiben auch von den Seiten aus betrachtet stabil, die Helligkeit nimmt allerdings etwas ab. Wenig verstehen können wir die Behauptung Motorolas, das Display sei "nahezu randlos" - mit einer Randbreite von 3 mm bis zum Beginn und 4,5 mm bis zum äußeren Rand des Gehäuses ist es das eindeutig nicht.
Bekanntes Design mit wasserfestem Gehäuse
Das allgemeine Design des neuen Moto G ähnelt dem Modell aus dem Jahr 2014. Am oberen Rand im Bereich der Kopfhörerbuchse ist das Gehäuse charakteristisch "eingedellt", die Rückseite des Smartphones ist wieder gewölbt. In Verbindung mit dem geriffelten Rückdeckel liegt das Smartphone gut in der Hand, auch wenn es mit 11,4 mm an der dicksten Stelle nicht gerade dünn ist. An den Rändern ist das Smartphone 7,4 mm dick, die restlichen Ausmaße liegen bei 141,7 x 72 mm.
Das neue Moto G ist anders als seine Vorgänger nach IPX7 vor Wasser geschützt - bis zu 30 Minuten lang soll es in einer Tiefe von maximal einem Meter unbeschadet überstehen. In unseren Tests hat Wasser dem Smartphone nichts ausgemacht, an die empfindlichen Stellen hinter dem abnehmbaren Rückdeckel ist keine Feuchtigkeit gelangt. Mit Gummilippen sind der SIM- und der Micro-SD-Kartensteckplatz sowie eine eigentlich sowieso dicht wirkende Einbuchtung geschützt.
Akku ist nicht wechselbar
Obwohl die Rückseite abnehmbar ist und gegen andersfarbige Deckel getauscht werden kann, ist der 2.470-mAh-Akku nicht ohne weiteres wechselbar. Von der geöffneten Rückseite aus scheint er gar nicht erreichbar zu sein; wir finden hier nur eine durch drei Schrauben gesicherte, kleine Service-Klappe.
Neue Kamera hat 13 Megapixel |
Nö. Merkste selber, oder?
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