Link Bubble Browser: Spezial-Browser ist jetzt kostenlos und wertet Android auf

Die Android-App Link Bubble Browser gibt es jetzt kostenlos. Der Spezial-Browser sammelt Links aus anderen Apps, damit der Nutzer weiterhin etwa in der Facebook-App bleiben kann, während die Links unaufdringlich im Hintergrund geladen werden.

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Link Bubble Browser für Android ist jetzt kostenlos.
Link Bubble Browser für Android ist jetzt kostenlos. (Bild: Screenshot Golem.de)

Der Spezial-Browser Link Bubble Browser ist nicht länger kostenpflichtig. Bislang kostete er im Play Store knapp 4 Euro. Er ist für alle Geräte ab Android 4.1 zu haben. Der Link Bubble Browser ist als Ergänzung für einen Browser gedacht und dient vor allem dazu, Links aus anderen Apps entgegenzunehmen. Diese Links werden diskret im Hintergrund geladen. Wird etwa ein Link in der Facebook-App geöffnet, bleibt die Facebook-App weiterhin aktiv, während der Link geladen wird. Mit einer verschiebbaren Blase wird das Laden der Webseite angezeigt.

  • Link Bubble Browser (Bild: Brian Bondy)
  • Link Bubble Browser (Bild: Brian Bondy)
Link Bubble Browser (Bild: Brian Bondy)

Wenn die Aufgaben in Facebook erledigt sind, kann der Nutzer den Link Bubble Browser öffnen, um sich die darin bereits geladenen Links anzusehen. Damit soll der Nutzer Zeit sparen, weil er nicht ständig zwischen Facebook-App und Browser hin- und herwechseln muss. Der Link Bubble Browser unterstützt Tabs, so dass sich mehrere Links darin öffnen lassen.

Link Bubble Browser hat den Besitzer gewechselt

Anfang August 2015 übernahm der Entwickler Brian R. Bondy alle Rechte am Link Bubble Browser von Chris Lacy, der unter anderem den Action Launcher entwickelt hat. Von ihm stammt auch der als Ergänzung zum Browser gedachte Tappath Browser Helper, der ebenfalls von Bondy übernommen wurde, aber weiterhin kostenpflichtig ist.

Der neue Besitzer hat auf Nachfrage versichert, dass die Gratisversion von Link Bubble Browser werbefrei bleiben werde. Bondy sagt, er wolle den Spezial-Browser weiterentwickeln und strebe langfristig eine Partnerschaft mit einem Suchmaschinenbetreiber an, um die Entwicklung des Browsers zu finanzieren. Wer den Link Bubble Browser nach dem 4. August 2015 gekauft hat, kann sich bei Bondy melden und bekommt das gezahlte Geld zurückerstattet. Wer die App davor gekauft hat, erhält keine Erstattung.

Link Bubble Browser lässt sich umfangreich konfigurieren

Damit der Link Bubble Browser sinnvoll eingesetzt werden kann, sollte er als Standard-Browser definiert werden. Aus dem Link Bubble Browser kann ein vorher festgelegter alternativer Browser bestimmt werden, um einen Link ohne viel Aufwand in einen anderen Browser zu leiten.

Der Nutzer kann zwei Bereiche definieren, auf die sich eine im Spezial-Browser geöffnete URL bequem weiterleiten lässt. Das kann etwa ein E-Mail-Client, die SMS-App, Pocket, Instapaper oder Ähnliches sein. In den Einstellungen des Spezial-Browsers können auch einzelne Apps von der Zusammenarbeit mit dem Link Bubble Browser ausgeschlossen werden. Wer also etwa Twitter-Links lieber im Ersatz-Browser öffnen möchte, kann das entsprechend einstellen.

Das Erscheinungsbild des Browsers kann eingestellt werden und er kann im Inkognito-Modus betrieben werden. Zudem kann der User-Agent verändert und die Text-Skalierung angepasst werden. Außerdem steht ein spezieller Lesemodus bereit.

Javelin bietet etwas Ähnliches

Eine ähnliche Funktion ist auch im Browser Javelin enthalten, den es für die Android-Plattform ebenfalls kostenlos im Play Store gibt. Im Unterschied zum Link Bubble Browser umfasst Javelin auch einen regulären Browser. Der Link Bubble Browser kann nur Links aus anderen Apps entgegennehmen. Es ist nicht möglich, selbst eine URL einzugeben.

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