Virtual Reality: Basemark und Crytek entwickeln DX12-Benchmark für VR
Erst Futuremark, nun Basemark und Crytek: Ein neuer Benchmark soll testen, wie gut sich ein Spiele-PC für Virtual Reality wie Valves Steam VR oder Oculus' Rift eignet. Kurz gesagt: Can it run VR? Das Programm basiert auf der Cryengine und nutzt die DX12-Grafikschnittstelle.
Der finnische Benchmark-Entwickler Basemark und das deutsche Spielestudio Crytek werden gemeinsam einen Benchmark für Virtual Reality entwickeln. In einer Abwandlung des einschlägigen Meme "Can it run Crysis?" lautet das Motto für Spielerechner daher künftig "Can it run VR?". Einen ähnlichen Test hatte Futuremark bereits im Juni 2015 angekündigt.
Als technische Basis für den VR-Benchmark haben sich Basemark, mittlerweile unabhängig von Rightmark, und Crytek für die Cryengine entschieden. Das Programm soll unter Windows 10 die Direct3D-12-Grafikschnittstelle nutzen, die sich aufgrund des geringen Treiber-Overheads gut für VR eignen dürfte. Crytek zeigte bisher in VR eine Eichhörnchen- und eine Dinosaurierdemo, entwickelt aber parallel ein neues Spiel namens Robinson: The Journey.
Im Detail wollen Basemark und Crytek das Spielesystem und das angeschlossene Head-mounted Display in den Bereichen Latenz (Bildausgabe sowie Controller), konstant erreichte Bildrate (60, 75, 90 oder 120 fps), dreidimensionaler Ton und Speicherbelegung testen. Später soll noch je ein Abschnitt die Bildqualität und HDR-Rendering prüfen und bewerten.
Die kooperierenden Partner planen eine Unterstützung für Oculus VRs Rift, für Starbreezes StarVR, HTCs und Valves Steam VR sowie weitere Head-mounted Displays. Einen Termin für den neuen VR-Benchmark nannten die Entwickler nicht, wir tippen auf Frühjahr 2016. Zu diesem Zeitpunkt sollen die Consumer Versionen des Rift und von Steam VR im Handel erhältlich sein.
Danke. Eigentlich ja offensichtlich...Google war auch schon mal besser.
Evtl. in dem die Software die Steuersignale sendet und die Zeit bis zur Bewegung oder...