Meizu MX4 mit Ubuntu im Test: Knapp daneben ist wieder vorbei
Meizus MX4 ist jetzt auch in Deutschland offiziell erhältlich - in einer Version mit Ubuntu Phone. Das Konzept von Canonicals mobilem Betriebssystem gefällt uns sehr gut, im Alltag verwenden möchten wir es aber auch auf dem MX4 nicht.
Kein neues Gerät, aber ein anderes Betriebssystem: Meizu bietet sein MX4 jetzt mit Canonicals mobilem Betriebssystem Ubuntu Phone - auch Ubuntu Touch genannt - in Deutschland an. Bisher gab es das Smartphone im oberen Mittelklassebereich nur mit Flyme OS, Meizus eigener Android-Variante.
- Meizu MX4 mit Ubuntu im Test: Knapp daneben ist wieder vorbei
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- Auch auf dem MX4 keine ruckelfreie Benutzeroberfläche
- Voller Systemzugriff mit Anlaufschwierigkeiten
- Verfügbarkeit und Fazit
Das MX4 ist nicht das erste kommerziell erhältliche Smartphone, das mit Ubuntu Phone ausgeliefert wird, aber es ist vielversprechender als die Konkurrenz. Seit Februar 2015 gibt es das BQ Aquaris E4.5 in einer Ubuntu-Version. Im Test machte Canonicals Betriebssystem durchaus Lust auf mehr. Die Hardware-Ausstattung des Aquaris ist allerdings begrenzt, weshalb Ubuntu Phone auf dem Gerät nur bedingt Spaß macht.
Beim MX4 sollte dies anders sein: Das Smartphone ist mit ordentlicher Hardware im oberen Mittelklassebereich ausgestattet. Im Test hat sich Golem.de die Stärken und Schwächen des Gerätes und des Betriebssystems angeschaut - und dabei immer noch zahlreiche Kritikpunkte gefunden.
Kurz zu den Hardware-Spezifikationen des Smartphones: Das IPS-Display von Sharp ist 5,36 Zoll groß und hat eine Auflösung von 1.920 x 1.152 Pixeln. Das ergibt eine Pixeldichte von 417 ppi, Bildschirminhalte werden dementsprechend scharf angezeigt. Farben stellt das Display neutral dar, insgesamt macht der Bildschirm einen guten Eindruck.
Achtkernprozessor von Mediatek
Im Inneren arbeitet Mediateks MT6595, ein Octa-Core-Prozessor mit vier auf 2,2 GHz getakteten A17-Kernen und vier auf 1,7 getakteten A7-Kernen. Diese arbeiten nach dem big.LITTLE-Prinzip, teilen sich also je nach Anforderung die Arbeit. Alle acht Kerne können auch gleichzeitig aktiviert werden.
Der Arbeitsspeicher ist 2 GByte groß, der eingebaute Flash-Speicher des in Europa erhältlichen Modells 16 GByte - unser Testmodell hat allerdings 32 GByte Flash-Speicher. Das MX4 unterstützt Quad-Band-GSM, UMTS und LTE sowie WLAN nach 802.11ac. Bluetooth läuft in der Version 4.0, ein GPS-Empfänger mit Glonass-Unterstützung ist eingebaut. Die Kamera auf der Rückseite hat 20,7 Megapixel, die Frontkamera 2 Megapixel.
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Habe seit Jahren das BQ Aquaris 4.5 mit Ubuntu und bis durchwegs zufrieden damit... Es...
Ergänzung: Nach OTA-12 ist jetzt klar: Es handelt sich in Wirklichkeit um einen...
Weils schneller ist, eine bessere Kamera hat, mehr Speicher enthält und vielleicht noch...
Hi, konnt mich heute mal endlich dransetzen. Leider hat die Lösung von rohrkrepierer bei...