FirePro S9170: AMD packt 32 GByte Speicher auf die neue Server-Grafikkarte

Doppelt so viel Videospeicher wie bisher und rund dreimal so viel wie die Konkurrenz: AMDs Server-Grafikkarte FirePro S9170 ist mit 32 GByte ausgestattet, jedoch mit GDDR5 statt High Bandwidth Memory.

Artikel veröffentlicht am ,
FirePro S9170
FirePro S9170 (Bild: AMD)

AMD hat die Server-Grafikkarte FirePro S9170 angekündigt, welche als erstes Modell über 32 GByte Videospeicher verfügt. Die bisherige FirePro S9150 ist mit 16 GByte ausgestattet, Nvidias Beschleunigerkarte Tesla K40 für stark parallelisierbare Berechnungen sichert Daten in 12 GByte Videospeicher.

Alle genannten Server-Grafikkarten nutzen GDDR5-Speicher, einzig das Spieler-Modell Radeon R9 Fury X und die bald erscheinende Radeon R9 Fury setzen bereits auf den moderneren High Bandwidth Memory. Der ist vorerst aber nicht mit großen Kapazitäten, sondern nur mit 1 GByte pro Speicherstapel - vier werden bei der R9 Fury (X) eingesetzt - verfügbar.

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Präsentation zur FirePro S9170 (Bild: AMD)

Die FirePro S9170 basiert auf dem Hawaii-Grafikchip, wie er auch in der Radeon R9 290(X) oder der neueren Radeon R9 390(X) steckt. Die insgesamt 2.816 Shader-Einheiten taktet AMD mit bis zu 930 MHz, was einer theoretischen Rechenleistung von 5,24 TFlops bei einfacher und 2,62 TFlops bei doppelter Genauigkeit entspricht. Die FirePro S9150 rechnet mit bis zu 900 MHz Chiptakt ein wenig langsamer. Beide Karten nutzen ein 512 Bit breites Speicherinterface mit insgesamt 32 GDDR5-Bausteinen, die auf der Vorder- und Rückseite der Platine montiert sind.

Bereits im Januar 2015 kündigte Samsung GDDR5-Speicherchips mit 8 statt 4 GBit an, womit ein jeder Baustein 1 GByte statt 512 MByte sichern kann. Folgerichtig verdoppelt sich der Speicher bei der FirePro S9170 von 16 auf 32 GByte, der Speichertakt liegt wie gehabt bei 2,75 GHz. Ein Detail am Rande: AMD nutzt den Samsung-GDDR5-Speicher zur Verdopplung der Kapazität, Sony setzt ihn ein, um die Playstation 4 sparsamer und günstiger zu machen.

  • Präsentation zur FirePro S9170 (Bild: AMD)
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Präsentation zur FirePro S9170 (Bild: AMD)

Wie bei Rechen-Grafikkarten üblich, kommt die FirePro S9170 ohne Bildschirmanschlüsse und ohne Lüfter aus. Stattdessen werden die Kühllamellen von den Propellern im jeweiligen Server-Rack mit Luft durchpustet. Durch den verdoppelten Speicher und den höheren Chiptakt steigt die thermische Verlustleistung der FirePro S9170 verglichen mit der FirePro S9150 von 235 auf 275 Watt. Serverhersteller können die Karte aber auf 235 Watt bei geringerer Geschwindigkeit drosseln.

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ms (Golem.de) 09. Jul 2015

Ab .5 wird aufgerundet ;-) vor 3x steht nun ein "rund".

Himmerlarschund... 09. Jul 2015

Kennt sich jemand auf dem Sektor bisschen aus und kann sagen, ob sowas für Terminalserver...

Himmerlarschund... 09. Jul 2015

Doppelt soviel WIE Zweimal mehr ALS 100 x mal an die Tafel schreiben :-) Klugscheiß off



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