Lego Worlds angespielt: Kunterbunte Klötzchen-Konkurrenz für Minecraft
Ein Traum wird wahr: Endlich haben wir praktisch alle Lego-Steine, und das auch noch in unendlicher Menge. Golem.de hat ausprobiert, ob das Erschaffen von Welten in Lego Worlds tatsächlich Spaß macht - und welche Unterschiede zu Minecraft es gibt.
Wir wollten schon immer unsere eigene Insel! Und jetzt dürfen wir sogar aussuchen, ob wir ein kleines Lava-Atoll, eine flache Landmasse oder steile Berge mitten im Meer haben wollen. Jedenfalls müssen wir uns zum Start von Lego Worlds entscheiden, über welche Art von prozedural generierter Welt wir hopsen möchten. "Hopsen" übrigens deshalb, weil das von TT Games produzierte, noch lange nicht fertige Spiel ebenso niedlich animiert ist wie Lego Hobbit oder andere Filmumsetzungen des zu Warner Bros Interactive gehörenden Entwicklerstudios.
- Lego Worlds angespielt: Kunterbunte Klötzchen-Konkurrenz für Minecraft
- Fausthiebe und ein Fazit
Sobald wir mit unserem Cowboy, Archäologen oder Abenteurer auf der Trauminsel gelandet sind, können wir uns frei bewegen. Vor allem aber können wir Pferde, Pflanzen, Gebäude oder sonstige Gegenstände berühren und diese dann selbst aus unserem Menü heraus in der Welt erstellen. Wenn wir also einen etwas längeren Weg bewältigen wollen, zaubern wir ein Plastikpferd herbei, schwingen uns mit einem Tastendruck auf seinen Rücken und reiten hinaus in den Sonnenuntergang - oder wohin auch immer.
Das Bauen von Gegenständen und Objekten ist ein wesentliches Element von Lego Worlds. Anders als in Minecraft können wir vom Start weg auch komplexe Gebäude in der Welt platzieren. So finden wir im Menü ein fix und fertiges Westernhaus, eine Burg mit Zinnen und Türmchen sowie ein Lebkuchenhaus. Dazu kommt ein Eigenheim mit fahrbereitem Auto und einem Pool mit einer lustigen Vom-Sprungbrett-ins-Wasser-plumpsen-Animation.
Ein weiterer Unterschied zu Minecraft: Egal ob grüne Wiese, roter Drache oder beigefarbene Spielfigur - die Welt aus Lego Worlds besteht vollständig aus den unterschiedlich geformten Klötzchen, die in der echten Welt im Baukasten von Lego System zu finden sind. Das ermöglicht stellenweise etwas feiner strukturierte Gegenstände als beim Konkurrenten, aber dafür ist das Erstellen von Grund auf neuer Objekte auch etwas komplizierter.
Nett ist das Terraforming der Umgebung gestaltet: Per Menü wählen wir aus, ob und wie wir Landmasse aufragen oder absenken wollen. Dann schwebt unser Plastik-Protagonist in die Höhe und zaubert etwa mit einer Art Strahlenkanone riesige Massen an Klötzchen herbei, die dann die neue Erde - oder was auch immer - bilden.
Fausthiebe und ein Fazit |
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Also wir haben damals bei Netzwerksessions einfach Eimer unter die Tische gestellt und...
Sorry, aber in nem IT-Nerd-Forum kannst du selbst mit allgemein bekannten Redewendungen...
Na hier ist aber jemand ein wenig hinterher ;) Texturenpakete heißen schon seit einigen...
Selbstverständlich kannst du auch Stein für Stein setzen.