Batman Arkham Knight im Test: Es ist kompliziert ...
Alte Feinde wie Scarecrow, gute Freunde wie Robin und die dazwischen wie Poison Ivy: In Arkham Knight muss sich Batman mit seinem Bekanntenkreis herumschlagen - und gleichzeitig mit dem Batmobil ein leistungsstarkes Multifunktions-Technikspielzeug steuern.
Feierabend? Kennt einer wie Batman nicht. In seinem jüngsten Abenteuer Arkham Knight dürfen wir uns wieder mit einer ganzen Reihe von altbekannten Gaunern und deren Privatarmeen herumschlagen. An vorderster Front kämpfen wir gegen Scarecrow, der Gotham City mit Angstgas bedroht. Dazu kommt aber rasch eine ganz anderer Bösewicht: Eben der Arkham Knight - damit ist nämlich nicht Batman gemeint. Der neue Superschurke trägt eine dezent an unser Fledermauskostüm erinnernde Hightech-Rüstung, und er weiß auffallend viel über Batman. Das kann kein Zufall sein!
- Batman Arkham Knight im Test: Es ist kompliziert ...
- Durch die Straßen von Gotham City
- Viele Fehler und ein Fazit
Arkham Knight ist der Abschluss der Batman-Trilogie des britischen Entwicklerstudios Rocksteady, das sich Gerüchten zufolge künftig mit einem Spiel rund um Superman beschäftigt. Auch ein paar Easter Eggs im aktuellen Spiel deuten dies an.
Dass Arkham Knight das (zumindest vorerst) große Finale ist, hat aber noch andere Konsequenzen. So erklärt das Programm kaum noch, was es mit Gadgets wie dem Explosivgel, dem Batarang und anderem technischen Spielzeug von Batman auf sich hat. Einsteiger stehen hier vor einer ziemlich steilen Lernkurve.
Aber auch als erfahrene Spieler müssen wir uns weitere Tastenkombinationen auf dem Gamepad merken. Das verdanken wir vor allem - aber nicht nur - einer Neuerung: dem Batmobil. Damit dürfen wir selbst durch die Straßen von Gotham City steuern und uns gelegentlich Verfolgungsjagden mit Gaunern liefern.
Schön: Das schwere Vehikel macht ordentlich Krach und hat einen hohen Kawumm-Faktor - Straßensperren, herumstehende Mülltonnen, Straßengangster oder andere Hindernisse fahren wir einfach über den Haufen, was technisch schick in Szene gesetzt ist.
Nicht so schön: Die Straßen von Gotham City sehen immer ziemlich gleich aus. Wer in der offenen Spielewelt, die ja letztlich auf New York basiert, auf ähnlich interessante Ausflugsfahrten wie in einem GTA hofft, wird enttäuscht. Arkham Knight bietet größtenteils eine sehr schöne Grafik, aber keine abwechslungsreiche, lebendig wirkende Stadt.
Wenn wir mit Batman wie im direkten Vorgänger frei von Turmspitze zu Turmspitze springen oder weit oben durch die Straßenschluchten gleiten, sieht das immerhin etwas anders aus: Da oben finden wir uns im Laufe der Zeit auf den drei Hauptinseln ganz gut zurecht.
Durch die Straßen von Gotham City |
Auf meinem PC läuft es mit 30 fps in 4K. Ich muß allerdings diese NVidia Lichthöfe...
Origins kam von einem anderen Entwickler und verfolgt nicht die zusammenhängende Story...
Kleine Korrektur. Wenn das mal so war wurde das wohl geändert. Ich habe gerade nochmal...
Witcher für XBOX ONE läuft ganz gut. Vielleicht eine Konsole + Witcher3 kaufen wird...