Project Cars im Test: Freiheit für Rennsimulationen

Schluss mit Beschränkungen - Project Cars von den Slightly Mad Studios will den Limitierungen von Spielen wie Gran Turismo und Forza Motorsport ein Ende bereiten. Unser Test klärt, bei welchen Aspekten dem Spiel die kleine Revolution im Genre gelingt.

Ein Test von veröffentlicht am
Screenshot Project Cars
Screenshot Project Cars (Bild: Slighty Mad Studios)

Project Cars kommt uns wie eine dicke Bewerbungsmappe an die Publisher vor, mit der Bitte, künftig alle Rennspiele der Welt programmieren zu dürfen. Dabei ist es beinahe schon beruhigend, dass die Rennsimulation der Slightly Mad Studios nicht in allen Facetten und Rennserien die neue Referenz geworden ist.

Der Umfang von Project Cars ist riesig und die Entwickler sind nur sehr wenige Kompromisse eingegangen. Wir fahren in Karts, Oldtimern, Straßenwagen oder Tourenwagen die 24 Stunden von Le Mans sowie einen Formel-1-Verschnitt alles in einem Programm.

Das Beeindruckende ist dabei nicht einmal der variantenreiche Fuhrpark von circa 50 Autos, sondern das komplett individuelle Drumherum. Starten wir unser Rennen in der Nacht oder lieber mittags, bei Sonnenschein oder bei Regen, Blitz und Donner? Jeder Parameter lässt sich fein justieren und gibt dem Spieler die größtmögliche Freiheit.

  • Es ist sehr beeindruckend, so viele Autos gleichzeitig auf einer nassen Strecke im Replay zu verfolgen. (Screenshots: Golem.de)
  • Blitz und Donner gibt es optional auf jeder Strecke.
  • Wir haben unseren linken Vorderreifen in einem Crash verloren. Kleine Rempler haben nur selten Auswirkungen.
  • Die Autos sind sehr detailliert gestaltet - außen und innen.
  • Wir versuchen, einen anstehenden Dreher durch Gegenlenken zu verhindern.
  • Die Grafikoptionen sind vielfältig.
  • Das Hauptmenü
  • Die Kart-Rennen gehören nicht zu unseren Lieblingsdisziplinen. Sie fahren sich sehr zappelig.
  • Die drei großen Ziele der Karriere in Project Cars
  • Die 24 Stunden von Le Man gefällig? Sie sind komplett simulierbar.
  • Die Regeneffekte sind schick, aber nicht ganz so schick wie in Drive Club oder Forza Horizon 2.
  • So viele Fahrzeuge ...
  • Regenrennen in Project Cars
  • Die Windschutzscheibe ist im Eimer.
Die Autos sind sehr detailliert gestaltet - außen und innen.

Das gilt auch für den Realismus. Die Einstellungen lassen es tatsächlich zu, dass wir den variablen Rennzirkus mit dem Gamepad und ein paar Fahrhilfen genauso genießen können wie in Grid, Forza oder Gran Turismo. Aktivieren wir dagegen den Simulationsmodus, helfen nur Geduld und stundenlanges Training mit einem guten Lenkrad, um eine saubere eigene Linie auf den Kursen hinzulegen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Realistisches Fahrgefühl und große Streckenvielfalt 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6.  


ThadMiller 19. Mai 2015

Drei 4K Monitore? Kannst vergessen...

eiapopeia 14. Mai 2015

Ich hoffe, dass die sich beeilen. Auf Linux kann man ja schon vieles Spielen, aber gute...

nn.max 14. Mai 2015

Ich mag es total, das ich nicht 100000 Stunden investieren muss um alle Aspekte des...

Leynad 11. Mai 2015

Da gibt es andere Meinungen. Manche sagen, iRacing ist schwieriger als die Realität. Das...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Rennelektroauto
Tesla Model 3 Performance mit 262 km/h Höchstgeschwindigkeit

Tesla hat das Model 3 Performance vorgestellt, das eine Systemleistung von 340 kW und eine Höchstgeschwindigkeit von 262 km/h bietet.

Rennelektroauto: Tesla Model 3 Performance mit 262 km/h Höchstgeschwindigkeit
Artikel
  1. Fritzbox: AVM bestätigt gute Einigung mit Huawei zu Patenten
    Fritzbox
    AVM bestätigt "gute Einigung" mit Huawei zu Patenten

    Trotz viel Geheimhaltung lobt AVM die Einigung mit Huawei zu Wi-Fi-Patenten. Die Workarounds für die Fritzbox werden zurückgenommen.

  2. Windows: Smart-TV bringt Computer zum Absturz
    Windows
    Smart-TV bringt Computer zum Absturz

    Über Jahre sind bei der Sound-Designerin Priscilla Snow immer mehr Funktionen ihres PCs ausgefallen, bis er fast unbrauchbar war. Als Übeltäter hat sich ihr Hisense-Fernseher herausgestellt.

  3. KI-Modell: Microsoft stellt mit Phi-3 Mini ein LLM für das iPhone vor
    KI-Modell
    Microsoft stellt mit Phi-3 Mini ein LLM für das iPhone vor

    Microsoft hat mit Phi-3 Mini sein bisher kompaktestes KI-Modell vorgestellt. Es soll die Leistung von GPT 3.5 bieten, läuft aber auch auf dem iPhone.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Alternate: Asus Gaming-Laptop 899€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /