Farb-Smartwatch: Pebble Time begeistert Bastler von iFixit

So eine hohe Punktwertung für gute Reparierbarkeit gab es noch nie für eine Smartwatch: iFixit gab der Pebble Time 9 von 10 Punkten. Die Uhr ist wertiger aufgebaut als der Vorgänger und soll trotz kleinem Akku länger durchhalten als die meisten Konkurrenten.

Artikel veröffentlicht am ,
Die zerlegte Pebble Time
Die zerlegte Pebble Time (Bild: iFixit)

Die Pebble Time ist das zweite Kickstarterprojekt des Smartwatch-Herstellers und soll in Kürze die Besteller erreichen. Die Profibastler von iFixit konnten die Uhr trotz ihres bis auf 30 Meter Tiefe wasserdichten Gehäuses leicht öffnen, wobei der Kleber unter dem Deckglas nur leicht erwärmt werden musste.

  • Pebble Time (Bild: iFixit)
  • Pebble Time (Bild: iFixit)
  • Pebble Time (Bild: iFixit)
Pebble Time (Bild: iFixit)
Inhalt:
  1. Farb-Smartwatch: Pebble Time begeistert Bastler von iFixit
  2. Breiter Displayrahmen durch Hardware-Designentscheidung

Die Uhr verfügt über ein Farbdisplay, das ständig eingeschaltet ist, aber eine deutlich geringere Auflösung als beispielsweise das aus der Apple Watch besitzt.

Beim Display unterscheidet sich die Pebble Time wesentlich von bisherigen Smartwatches mit TFT-Display. Bei der Pebble-Smartwatch kommt ein zur Gruppe der E-Paper-Displays gehörendes Modell mit 144 x 168 Pixeln und 64 Farben zum Einsatz, das nach der Memory-in-Pixel-Technik arbeitet. Das E-Paper-Display benötigt nur wenig Energie und ist auch in hellem Sonnenlicht ablesbar. Im Dunkeln kann eine LED eingeschaltet werden.

  • Pebble Time (Bild: Pebble)
  • Pebble Time (Bild: Pebble)
  • Pebble Time (Bild: Pebble)
  • Pebble Time (Bild: Pebble)
Pebble Time (Bild: Pebble)

Der Akku (150 mAh, 0,57 Wh, 3,8 Volt) weist deutlich weniger Kapazität auf als der Stromspeicher der Apple Watch (205 mAh). Dennoch soll die Uhr eine Woche damit auskommen, versprechen zumindest die Entwickler. Ob das in der Realität auch so ist, muss erst ein Test zeigen. Den führte iFixit aber nicht durch. Die Apple Watch hält je nach Gebrauch etwa einen Tag durch. Die Pebble besitzt keinen Touchscreen, sondern wird mit Knöpfen am Uhrengehäuse bedient, unter denen im Gegensatz zur ersten Pebble richtige Mikroschalter sitzen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Breiter Displayrahmen durch Hardware-Designentscheidung 
  1. 1
  2. 2
  3.  


Nasenbaer 28. Jun 2015

Keine Pebble kann das. Die Pebble zeigt dir an, wer anruft und du kannst den Anruf mit...

Orthos 02. Jun 2015

Der echte Hipster hört aber nur über Beats. Weil guter Klang ist uncool. :D

Nasenbaer 01. Jun 2015

Quatsch! Ich hab ein Lumia 930 für ~290¤ gekauft. Ganz bewusst, weil ich ein System...

divStar 01. Jun 2015

@jo-1: da sind wir wohl verschiedener Meinungen. Ich stimme dir zwar im Bezug auf Apple...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. FTX-Gründer: Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt
    FTX-Gründer
    Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt

    Der Richter betonte die Dreistigkeit der Handlungen von Bankman-Fried. Doch die Haftstrafe für den früheren Chef der Kryptobörse FTX liegt weit unter der Forderung der Anklage.

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /