Crucial BX100 und MX200 im Test: Mehr SSD pro Euro gibt's derzeit nicht
Eine tolle Idee für die eine SSD-Serie und ein niedriger Preis für die andere: Das kleinste von Crucials MX200-Modellen ist oft schneller als größere Modelle, die BX100-Serie ist besonders günstig.
Erinnert sich jemand an Crucials v4-SSD? Dieser Versuch der Micron-Tochter, eine brauchbare und günstige SSD anzubieten, ging gehörig schief. Ein Jahr später erhielt dafür Crucials M500-Serie viel Lob von der Presse und entwickelte sich zum Preis-Leistungs-Hit. Ihr - wenn auch nicht am Namen erkennbarer - Nachfolger, die MX100-Reihe, galt bis vor einigen Wochen ebenfalls als Tipp für alle, die eine SSD zu einem guten Preis erwerben wollten.
- Crucial BX100 und MX200 im Test: Mehr SSD pro Euro gibt's derzeit nicht
- Günstiger Controller für die BX100
- Die MX200 bieten schnelle Bauteile
- Dynamic Write Acceleration erklärt
- Crucials SSDs zeigen gute Leistungswerte
- Verfügbarkeit und Fazit
Die MX100-Reihe aber läuft aus und wird nicht mehr hergestellt. An den Erfolg anknüpfen soll die neue BX100-Reihe: Sie wird wie der Vorgänger als Modell mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis im Markt positioniert. Die ebenfalls neue MX200-Serie hingegen wird von Crucial als High-End-Lösung mit sehr langer Lebensdauer vorgestellt.
Die beiden neuen SSD-Serien BX100 und MX200 hat Crucial auf der Consumer Electronics Show im Januar 2015 vorgestellt, entsprechende Muster liegen uns seit Anfang März vor. Beide SSD-Reihen sind seit einigen Wochen erhältlich, und die Straßenpreise haben sich eingependelt - das ist wichtig für den Vergleich mit der Konkurrenz.
Die Storage Executive war längst fällig
Bei der Software hat Crucial sich bemüht, den Lieferumfang seiner SSDs zu verbessern, und erstmals eine Toolbox entwickelt: Die Storage Executive wird installiert, läuft aber im Browser. Abseits von Basisfunktionen wie das Auslesen und Aktualisieren der Firmware, dem Füllstand der SSD und den bisher geschriebenen Daten (Total Bytes written) sowie Smart-Werten setzt Crucials SSD-Toolbox das Drive optional auf den Werkszustand zurück.
Das gilt auch für den Fall, dass die SSD durch TCGs Opal verschlüsselt ist - wie etwa eine MX200. Durch die Eingabe der PSID-Nummer (Physical Security Identifier), die auf der Drive-Rückseite steht, werden zwar alle Daten gelöscht, die so zurückgesetzte SSD kann anschließend aber wieder verwendet werden.
Die Hardware der neuen BX100- und MX200-Modelle hat Crucial mit interessanten Neuerungen versehen, etwa beim verbauten Controller und den Schreibvorgängen.
Günstiger Controller für die BX100 |
Tippe mal MX100 in die Adresszeile deines Browsers. Da haste den Preis. Ansonsten...
Als ob die Versandkosten das Problem sind. Die Dauer des Ausfalls ist das Problem. Wenn...
"M500 MU05 firmware still has the QUEUED TRIM data-killer bug, {there are no safe...
Bisher habe ich,seit dem aussterben der Samsung 830, ausschließlich Crucial verbaut...