Technical Preview 3: Vivaldi-Browser vebessert Tab-Gruppen und bringt Auto-Update

Die aktuelle Vorschau auf den Vivaldi-Browser bietet einen deutlich verbesserten Umgang mit Tabs. Unter Windows können automatisch Updates installiert werden, dazu gibt es viele neue Details.

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Die Technical Preview 3 von Vivaldi ist fertig.
Die Technical Preview 3 von Vivaldi ist fertig. (Bild: Vivaldi)

In den vergangenen Wochen seit der letzten Vorabveröffentlichung haben die Entwickler des Vivaldi-Browsers viele Details geändert und neue Funktionen hinzugefügt, die mit der dritten technischen Vorschau getestet werden können. Diese steht nun bereit und zeigt die am besten sichtbaren Änderungen bei der Verwendung der Tabs.

Neuerungen bei den Tabs

Werden mehrere Unterfenster zu einer Gruppe sortiert, lassen sich diese nun "gekachelt" anzeigen. Wenn dies aktiviert ist, erscheint in der Statusleiste ein Icon, mit dem sich die Darstellung konfigurieren lässt: entweder alle horizontal oder vertikal nebeneinander. Außerdem können alle in einzelne Kästen gepackt werden - das typische Kachelmuster. Über das Icon oder das Kontextmenü kann die Funktion abgeschaltet werden.

  • Tabgruppen lassen sich vertikal, ... (Screenshot Golem.de)
  • ... horinzontal ... (Screenshot Golem.de)
  • ... oder gekachelt anzeigen.(Screenshot Golem.de)
  • Gesteuert wird dies über ein Kontextmenü ...(Screenshot Golem.de)
  • ... oder ein Icon.(Screenshot Golem.de)
Tabgruppen lassen sich vertikal, ... (Screenshot Golem.de)

Beim Laden von Tabs im Hintergrund zeigt im unteren Teil des Tabs ein Fortschrittsbalken an, wie weit die Seite geladen ist. Zudem verfügt der Browser über eine Anzeige, welche auf ungelesene Webseiten in einem Tab sowie in den Tab-Gruppen hinweist. Auf Wunsch lassen sich einzelne Tabs nun auch per Doppelklick schließen.

Details bei der Steuerung

Das Team hat die Tastatursteuerung überarbeitet, so dass die Link-Auswahl nun zuverlässiger funktioniert. Eine Mausgeste zum Öffnen eines Links in einem neuen Tab ist ebenfalls umgesetzt worden. Die Lesezeichen lassen sich wahlweise nun nur mit Text anzeigen, zusätzlich zu den Möglichkeiten einer Anzeige mit Text und Icon oder nur Icon. Zudem lässt sich die Lesezeichenleiste umsortieren, und URLs lassen sich per Drag-and-Drop auf die Leiste ziehen.

Der Datenimport sollte nun aus allen verbreiteten Browser heraus funktionieren: neben Firefox und Internet Explorer auch mit Chrome und Opera 12.x sowie Opera 15 und neuer. Als Basis des Browsers, der einen würdigen Nachfolger der 12er Reihe von Opera bilden soll, wird Chromium 41 genutzt.

Windows-Nutzer können nun den Browser automatisch aktualisieren lassen. Unter Linux fügt sich Vivaldi optional besser in verwendete Desktop-Umgebung ein, da wie bei Chrome auch native Fensterdekorationen aktiviert werden können.

Vivaldi steht als Technical Preview 3 kostenlos zum Herunterladen bereit. Den Browser gibt es für Windows, OS X und Linux.

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iSchulze 01. Mai 2015

Stimme voll und ganz zu. :-)

twil 30. Apr 2015

Das ihr über diesen Browser berichtet, den ich empfinde das Opera keine...

heubergen 30. Apr 2015

...ist ein neuer Browser nichts wert. Es sollte endlich wieder mal was neues geben.

plutoniumsulfat 30. Apr 2015

Opera kanns ebenfalls.



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