Wearables: Das Smartphone mit der Frisur steuern
Eine Informatikerin hat eine alternative, unauffällige Steuerung für das Smartphone entwickelt. Als Eingabegerät dient die eigene Frisur, mit einem Bart soll es demnächst auch funktionieren.
Wenn die Gesprächspartnerin oder der Gesprächspartner zukünftig mit den Haaren spielt oder sich die Haare rauft, muss das nicht am Thema liegen. Womöglich tippt sie oder er nur gerade eine SMS auf dem Smartphone - jedenfalls wenn es nach der Informatikerin Katia Vega geht.
Vega verwendet in ihrem Projekt Hairware metallisierte Haar-Extensions. Diese werden dadurch zu berührungsempfindlichen Sensoren. Berührt der Benutzer - oder jemand anderes - die Extensions, ändert sich die Kapazität der Sensoren. Dabei spielt auch eine Rolle, wo die Extensions berührt werden. Diese Zustandsänderung wird von einer Arduino-basierten Elektronik erkannt und ausgewertet. Per Bluetooth werden die Steuerbefehle an ein gekoppeltes Smartphone geschickt. Komplexere Steueraufgaben können durch die Kombination mehrerer Haar-Extensions umgesetzt werden.
Gedacht ist die Steuerung allerdings weniger zum Schreiben von SMS, sondern vor allem um gezielt vordefinierte Aktionen auf dem Smartphone auszulösen, wenn der Träger sich in Gefahr sieht. Im Video zum Projekt wird unter anderem gezeigt, wie unauffällig ein Gespräch mitgeschnitten werden kann, oder die aktuelle Position des Trägers an definierte Empfänger übermittelt wird.
Vega will die Idee auch kommerziell umsetzen. Dann soll es auch eine Variante für Männer geben, bei der die Sensoren in den Bart eingeflochten werden können.
Die Informatikerin entwickelte vor Hairware bereits einen Eyeliner, um künstliche Wimpern in Sensoren umzuwandeln.
Weil du beim normalen Laufen dann wahrscheinlich immer wieder triggern würdest. Bei...
Allein die möglichkeit einfache Aufgaben durch Bartsteuerung (sofern sie nahezu...
Some serious CIA stuff.... Ist das nicht schon Whistleblowing? Ich wusste doch da is was...