Technical Preview: Windows-10-Vorschau bekommt neue E-Mail-App

Mit der neuen Version der Technical Preview für Windows 10 können Nutzer die neue Mail- und Kalender-App ausprobieren. Zudem gibt es weitere Änderungen bei der Benutzeroberfläche und einige Bugfixes.

Artikel veröffentlicht am ,
Für Windows 10 gibt es eine neue Version der Technical Preview.
Für Windows 10 gibt es eine neue Version der Technical Preview. (Bild: Microsoft)

Microsoft hat eine neue Version der Technical Preview für Windows 10 veröffentlicht. Die Build 10061 kann von Nutzern des Fast Rings heruntergeladen werden. Wer seine Updates auf den Slow Ring eingestellt hat, bleibt weiterhin bei der Version 10049.

  • Die neue E-Mail-App (Screenshot: Golem.de)
  • Die neue Kalender-App (Screenshot: Golem.de)
  • Das neue schwarze Theme (Screenshot: Golem.de)
Das neue schwarze Theme (Screenshot: Golem.de)

Neue E-Mail- und Kalender-App

In der neuen Build können Nutzer erstmals die neu gestaltete E-Mail-App ausprobieren. Sie ist jetzt mit der Kalender-App verbunden: Mit einer Schaltfläche kann der Nutzer direkt zwischen der E-Mail-Übersicht und dem Kalender umschalten. Wie bei Windows 10 für Smartphones können einzelne Nachrichten durch Wischbewegungen gelöscht oder markiert werden.

Nach der Installation der neuen Build sollten Nutzer die Mail-App aktualisieren, da die vorinstallierte noch einen nervigen Bug hat: Jeder eingegebene Buchstabe erscheint doppelt. Die neue App-Version 17.4016.42291.0 hat diesen Fehler nicht mehr.

Mit der neuen Build führt Microsoft ein schwarzes System-Theme ein, das sich auf die Taskleiste, das Startmenü und das Action Center auswirkt. Zudem ist die Taskleiste jetzt besser für die Nutzung auf Tablets ausgerichtet: Aktiviert der Nutzer den Tablet-Modus, werden der Start-Button und die Cortana-Schaltfläche vergrößert. Dadurch sind sie besser mit dem Finger anzutippen. Neu ist auch die Möglichkeit, so viele virtuelle Desktops anlegen zu können, wie der Nutzer möchte.

Zahlreiche Bugfixes

Zu den Bugfixes gehören unter anderem die Beseitigung des fehlenden Index bei Outlook sowie einiger Fehler beim neuen Browser Spartan. Allerdings ist natürlich auch die neue Vorschau nicht frei von Fehlern. Zu den bekannten Bugs zählt etwa der Umstand, dass Desktop-Apps nicht aus dem Startmenü heraus gestartet werden können. Stattdessen muss der Nutzer diese Apps suchen und sie an die Taskleiste pinnen, um schnellen Zugriff auf sie zu haben.

Zu den weiteren Bugs gehören fehlende Features bei Cortana, ein schwarzer Bildschirm beim Login und Logout und die fehlenden Möglichkeit, in der Xbox-Music-App und der Music-App-Preview Musik herunterzuladen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


nille02 24. Apr 2015

Wurde er, er wird ja auch als bekanntes Problem genannt. Win32 Anwendungen gehören...

nille02 24. Apr 2015

Wie es in der Final sein wird, kann ich nicht sagen, aber in der Preview geht es...

Lala Satalin... 23. Apr 2015

Ich lasse gerade die VM zurücksetzen und habe vorher die Reste der alten Builds...

Niaxa 23. Apr 2015

Ich fand es jedes mal ein Stück besser. Und sry aber so riesig war der Aufwand für den...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
The Human Machine Team
Nicht nur für Spione und Offiziere

Das Buch The Human Machine Team ist hochaktuell. Unter anderem wird darin erklärt, warum "langsam Machen" bei KI keine ernsthafte Option ist - für Militär und Nachrichtendienste, aber nicht nur.
Von Elke Wittich und Boris Mayer

The Human Machine Team: Nicht nur für Spione und Offiziere
Artikel
  1. Amazon und Warner betroffen: US-Zeichentrickserien heimlich in Nordkorea produziert
    Amazon und Warner betroffen
    US-Zeichentrickserien heimlich in Nordkorea produziert

    Durch den Einsatz von Zeichentrickfilmern an US-Filmproduktionen sind die internationalen Sanktionen gegen Nordkorea umgangen worden. Möglicherweise wurden Amazon und Warner getäuscht.

  2. Russische Störsender: Zahlreiche GPS-Störungen in Europas Flugverkehr gemeldet
    Russische Störsender
    Zahlreiche GPS-Störungen in Europas Flugverkehr gemeldet

    Tausende Flüge von und nach Europa sind durch mutmaßliche russische Störungen der GPS-Systeme beeinträchtigt worden.

  3. Windows: Smart-TV bringt Computer zum Absturz
    Windows
    Smart-TV bringt Computer zum Absturz

    Über Jahre sind bei der Sound-Designerin Priscilla Snow immer mehr Funktionen ihres PCs ausgefallen, bis er fast unbrauchbar war. Als Übeltäter hat sich ihr Hisense-Fernseher herausgestellt.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Alternate: Asus Gaming-Laptop 899€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /