Turing Phone: Smartphone mit Verschlüsselungs-Chip kommt diesen Sommer
Das Turing Phone trägt den Namen des Kryptoanalytikers Alan Turing, was auf seine Verschlüsselungsqualitäten hinweisen soll. Zudem ist das Smartphone aus einem besonders stabilen Metall gefertigt, das widerstandsfähiger als Titan sein soll.
Das Unternehmen Turing Robotic Industries (TRI) hat angekündigt, noch im Sommer 2015 sein erstes Smartphone in den Handel bringen zu wollen. Das Turing Phone soll sich durch eine sichere Verschlüsselung und ein besonders widerstandsfähiges Gehäuse auszeichnen.
Dank eines in das Smartphone eingebauten Verschlüsselungs-Chips soll das Turing Phone Daten sicher verschlüsseln und mit anderen Turing Phones Daten austauschen können. Die anderen Geräte werden dank der Chips eindeutig identifiziert, ohne dass die Nutzer auf externe Sicherheitsschlüssel angewiesen sein sollen. Alle benötigten Schlüssel sollen vom Turing Phone selbst bereitgestellt werden. Wie genau der Verschlüsselungs-Chip gesichert ist, geht aus den Informationen von TRI bisher nicht hervor.
Gehäuse aus "Liquidmorphium"
Laut Engadget soll das Turing Phone zudem einen Fingerabdrucksensor haben. Aber nicht nur die Daten sollen gut geschützt sein, auch das Gerät selbst: Der Rahmen ist aus einer Legierung aus Zirkonium, Aluminium, Kupfer, Nickel und Silber gefertigt und soll widerstandsfähiger als Titan oder Stahl sein. TRI bezeichnet dieses Material als "Liquidmorphium". Ob das Material tatsächlich so widerstandsfähig ist, muss sich erst noch zeigen.
Das Display des Turing Phone ist laut Cnet 5,5 Zoll groß und soll eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln haben. Im Inneren soll ein Snapdragon-801-Prozessor mit vier Kernen und einer Taktrate von 2,5 GHz arbeiten. Der Arbeitsspeicher soll 3 GByte, der eingebaute Flash-Speicher wahlweise 16, 64 oder 128 GByte groß sein.
Die Kamera auf der Rückseite soll 13 Megapixel und ein LED-Fotolicht haben, die Frontkamera 8 Megapixel. Ausgeliefert werden soll das Turing Phone mit Android Lollipop, die genaue Version ist nicht bekannt. Der Akku soll eine Nennladung von 3.000 mAh haben, Angaben zur Laufzeit liegen nicht vor.
Teuerstes Modell kostet über 800 Euro
Cnet hat von TRI auch schon die Preise des Smartphones erfahren - zumindest für das 64- und das 128-GByte-Modell. Die Variante mit 64 GByte soll zwischen 700 und 750 US-Dollar kosten, das 128-GByte-Gerät um die 870 US-Dollar. Umgerechnet sind das jeweils 650 bis 700 beziehungsweise knapp über 800 Euro. Dabei ist aber zu bedenken, dass US-Preise meist ohne Steuern angegeben werden - der Euro-Preis dürfte also höher liegen. In welchen Märkten das Smartphone verfügbar sein wird, ist noch nicht bekannt.
Tun sie doch so auch schon. Oder verzichtest du auf Whatsapp, Facebook , YouTube , Google...
Was sonst? iOS? lol...klar - is auch deutlich sicherer ;) SailfishOS hat noch keine...
Vielleicht bringt das den Vorteil, dass Einem bei Hautkontakt die nicht funktionierende...
Am Wort "Liquidmorphium" merkt man doch schon, dass es sich hier um Bullshit handelt. Der...