One M8s: HTC bringt neue Version des One M8 für 500 Euro

Mit dem One M8s bringt HTC eine leicht abgewandelte Version seines letztjährigen Top-Modells: Es kommt mit einem schwächeren Prozessor, dafür aber mit einer besseren Kamera. Anders als beim One M9 ist auch die zweite Rückkamera wieder dabei.

Artikel veröffentlicht am ,
Das neue HTC One M8s
Das neue HTC One M8s (Bild: HTC)

HTC hat das One M8s vorgestellt, eine überarbeitete Variante des letztjährigen Top-Smartphones One M8. Äußerlich unterscheiden sich beide Geräte nicht, der taiwanische Hersteller hat auch viele Hardwaredetails beibehalten. An einigen Stellen wurden hingegen Änderungen vorgenommen.

  • Das neue One M8s von HTC (Bild: HTC)
  • Das neue One M8s von HTC (Bild: HTC)
  • Das neue One M8s von HTC (Bild: HTC)
Das neue One M8s von HTC (Bild: HTC)

So arbeitet im One M8s ein Snapdragon-615-Prozessor, ein 64-Bit-Modell mit acht Kernen, das unter anderem auch in HTCs Mittelklasse-Smartphone Desire 820 steckt. Der Snapdragon 615 hat vier A57-Kerne mit einer Taktrate von 1,7 GHz und vier A53-Kerne mit einer Taktrate von 1 GHz. Diese arbeiten im Big-Little-Verfahren, teilen sich die Arbeit also auf.

Unverändert hat HTC die Speicherausstattung gelassen: Das One M8s kommt wie das One M8 mit 2 GByte Arbeitsspeicher, der eingebaute Flash-Speicher ist 16 GByte groß. Auch der Bildschirm unterscheidet sich nicht von dem des One M8: Er ist 5 Zoll groß und hat eine Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln.

13-Megapixel-Kamera mit zweiter Linse

Die Ultrapixel-Kamera mit 4 Megapixeln hat HTC beim neuen One M9 bereits durch ein gutes 20-Megapixel-Modell ersetzt, beim One M8s wurde sie ebenfalls gestrichen. Stattdessen wird eine 13-Megapixel-Kamera verbaut. Womöglich um die Unterscheidung zum neuen One M9 zu betonen, hat HTC dem One M8s jedoch die zweite rückseitige Kameralinse gelassen: Diese zeichnet weiterhin Tiefeninformationen auf, wodurch bei Fotos im Nachhinein einfach der Fokuspunkt geändert werden kann. Die Frontkamera hat 5 Megapixel.

Das One M8s unterstützt Quad-Band-GSM, UMTS und LTE auf den Frequenzbändern 3, 5, 7, 8 und 20. WLAN beherrscht das Smartphone nach 802.11a/b/g/n und ac, Bluetooth läuft in der Version 4.1. Ein NFC-Chip und ein GPS-Empfänger sind eingebaut. Auf der Frontseite hat das Smartphone wieder die bei vielen HTC-Smartphones üblichen Boomsound-Lautsprecher.

Akkulaufzeit soll deutlich besser sein

Die Nennladung des nicht ohne weiteres wechselbaren Akkus liegt bei 2.840 mAh und ist damit 240 mAh höher als beim One M8. Die Standby-Zeit soll im UMTS-Modus bei über 31 Tagen liegen - was deutlich mehr ist als beim ursprünglichen One M8. Ausgeliefert wird das One M8s mit Android 5.0, worauf HTCs eigene Benutzeroberfläche Sense installiert ist.

In Deutschland soll das One M8s ab Mai 2015 erhältlich sein. Der Preis soll 500 Euro betragen. Das ursprüngliche One M8 ist aktuell im Onlinehandel für unter 440 Euro zu haben.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quellcode auf Github
MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source

Nachdem der ehemalige CTO eine alte MS-DOS-Floppy entdeckt hat, veröffentlicht Microsoft ein Stück Betriebssystem-Geschichte.

Quellcode auf Github: MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source
Artikel
  1. Startrampe Set: Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz
    Startrampe Set
    Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz

    Lego hat zwei neue Sets vorgestellt, die für Weltraumenthusiasten gedacht sind: das Nasa-Artemis-Startrampen-Set und das Milchstraßen-Galaxie-Set.

  2. Tarifrunde: Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom
    Tarifrunde
    Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom

    Beim letzten Warnstreik bei der Telekom waren 12.500 Beschäftigte beteiligt. Diesmal wird breiter mobilisiert. Die Telekom versucht Schadensbegrenzung.

  3. Auszieh-Apps: Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store
    Auszieh-Apps
    Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store

    Apps, die Personen per KI ungefragt digital ausziehen, sind beliebt. Nun entfernt Apple einige dieser Anwendungen aus dem App Store - aber erst nach Hinweisen von Journalisten.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti im Sale • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /