Aktive Federung: Formel-1-Technik macht Panzer schneller
BAE Systems hat den schwedischen Panzer CV90 mit einem aktiven Dämpfungssystem aus der Formel 1 ausgerüstet. Damit fährt das Kettenfahrzeug nicht nur schneller, sondern auch deutlich insassen- und materialschonender.
BAE Systems hat eine aktive Federung für den schwedischen Panzer CV90 entwickelt. Ein solches System wurde zeitweise in der Formel 1 eingesetzt, wurde dann jedoch verboten. Es sorgt durch die verbesserte Bodenhaftung für eine deutlich höhere Geschwindigkeit und mehr Fahrkontrolle. Außerdem wird die Besatzung weniger durchgeschüttelt, und für das Fahrzeug ist die Fahrt materialschonender.
Die aktive Federung, die in der Formel 1 erstmals in den 90er Jahren verwendet wurde, ermittelt die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, seine Beschleunigung, Federwege und Ähnliches. Die erforderliche Gegenkraft wird vom Bordcomputer berechnet. Daraufhin wird die Federung durch Druckveränderung an einzelnen Punkten aktiv angepasst und das Chassis des Fahrzeugs wird angehoben, um es insgesamt waagerecht zu halten. Normale Federungssysteme können das nicht.
Allerdings sind Formel-1-Autos im Vergleich zu Panzern Federgewichte. Beim 35-Tonnen-Panzer CV90 muss das aktive Fahrwerk deutlich mehr leisten als bei einem 700-kg-Formel-1-Renner.
Der BAE CV90 wird auch von den Streitkräften Norwegens, Finnlands, der Niederlande, Schweiz und Dänemarks eingesetzt.
Das Fahrzeug soll durch die Ausrüstung mit der aktiven Federung um 30 bis 40 Prozent schneller geworden sein, weil es den Kontakt zum Boden nicht verliert. Außerdem ist die Steuerung agiler, weil Lenkimpulse direkter umgesetzt werden. Mindestens genauso wichtig ist die deutliche Reduktion der Nickbewegungen des Panzers beim Beschleunigen und beim Abbremsen. Nicht nur wird die Besatzung weniger durchgeschüttelt, durch die ruhige Lage des Fahrzeugs lässt sich auch wesentlich besser zielen.
Ich habe das Gefühl, du gehst davon aus, dass Panzer und Autos nur hüpfen, wenn sie von...
Den Geisteszustand einer Regierung an einer weltweit überhaupt nicht vorhandenen Absicht...
Aber versuch' mal, dafür eine freie Parklücke zu finden. Gut, man kann sich eine machen...
Du ziehst dir gerade selbst ei nwenig den argumentativen Teppich unter den Füßen...