Fire TV Stick im Test: Googles Chromecast kann einpacken
Alles aus dem Fire TV Stick rausholen: Wir haben den Amazon-Stick mit Googles Chromecast verglichen und zeigen Tuning-Tipps für den Stick - der gar nicht so viel schlechter ist als die deutlich teurere Streaming-Box Fire TV.
Erst kam die Streaming-Box Fire TV, jetzt hat Amazon den Fire TV Stick auf den Markt gebracht. Er ist technisch schlechter ausgestattet als die Fire-TV-Box, kostet aber auch weniger als die Hälfte. Wir haben uns angesehen, wie stark sich die schwächere Ausstattung im Alltag bemerkbar macht und festgestellt: Die meisten Tuningmöglichkeiten des Fire TV funktionieren auch auf dem Fire TV Stick. Mit dem Fire TV Stick wird ein normaler Fernseher zu einem Smart-TV, aber auch für Smart-TVs kann der Stick eine Bereicherung sein, weil die Oberflächen auf Smart-TVs oftmals langsam und träge reagieren.
- Fire TV Stick im Test: Googles Chromecast kann einpacken
- Bluetooth-Fernbedienung wird mitgeliefert
- Sprachsuche per App nachrüstbar
- Sideloading-Apps auf dem Fire TV Stick
- Sideloading-Apps bequem starten
- Verfügbarkeit und Fazit
Wie beim Fire TV ist die Ersteinrichtung sehr komfortabel gelöst, der Stick ist schnell in Betrieb genommen. Wie bei den Fire-TV-Geräten üblich, ist der Stick vorkonfiguriert und für das Amazon-Konto eingerichtet, über das er bestellt wurde. Der Stick wird mit allem notwendigen Zubehör ausgeliefert. In der Packung befindet sich neben USB-Kabel und Netzteil auch ein HDMI-Extender, es ist also kein weiteres Zubehör erforderlich.
Mit dem Extender kann der Stick auch dann betrieben werden, wenn der freie HDMI-Anschluss am Fernseher schlecht erreichbar ist oder durch andere Kabel blockiert ist. Zudem ist er hilfreich, wenn sich der Fernseher so dicht vor der Wand befindet, dass der Stick nicht passen würde.
Kein weiteres Zubehör erforderlich
Damit hat der Käufer des Fire TV Stick einen Vorteil gegenüber dem Fire TV: Es ist kein weiteres Zubehör notwendig. Zum Betrieb des Fire TV wird ein HDMI-Kabel benötigt, das nicht beiliegt. Der Fire TV Stick kann in der Theorie auch über eine USB-Buchse am Fernsehgerät mit Strom versorgt werden. Allerdings liefern viele Fernseher nicht ausreichend Strom, um den Stick daran zu betreiben. Wenn das der Fall ist, startet der Fire TV Stick zwar, bootet aber immer wieder neu, ohne dass die Ersteinrichtung beginnt.
Das ist ein kleiner Nachteil gegenüber Googles Chromecast, der an den meisten Fernsehern über den eingebauten USB-Anschluss betrieben werden kann. Für den Amazon-Stick empfiehlt der Hersteller den Einsatz des beiliegenden Netzteils. Zudem gibt es Berichte von einer besseren Leistung des Amazon-Sticks, wenn er mit einem separaten Netzteil verwendet wird. Wir haben den Stick nur mit Netzteil betrieben und diesbezüglich keine Vergleiche machen können.
Bluetooth-Fernbedienung wird mitgeliefert |
Tja und nun sendet dein smartTV ungefragt daten an Samsung....
Gibts da ne Möglichkeit den Sound irgendwie abzuspielen? Auf meinem Tablet ist die...
fein, wenn das für dich so ist. Der Chromecast-Ansatz setzt aber zumeist mehrere...
Absolut! Eigentlich die beste Chromecast App. :)