Gestensteuerung: 7er BMW parkt ohne Fahrer ein
Der neue 7er BMW wird in vielerlei Hinsicht ein ungewöhnliches Auto: Teile seiner Karosserie sind karbonverstärkt, und das Infotainmentsystem wird mit Gesten bedient. Die ungewöhnlichste Funktion dürfte jedoch das automatische Ein- und Ausparken sein, bei dem der Fahrer nicht im Auto sitzen muss.
Vor fast 20 Jahren steuerte James Bond 007 seinen 7er BMW mit einem Handy. Diese Vision wird nun Realität: Der neue 7er BMW kann einparken, ohne dass der Autofahrer hinter dem Steuer sitzt. Der Parkvorgang wird über den Schlüssel des Fahrzeugs eingeleitet, der über einen kleinen Touchscreen verfügt.
Der neue BMW soll als erstes Serienfahrzeug fahrerlos in Parklücken oder Garagen hinein- und wieder herausmanövrieren, wenn der Besitzer die Option "Ferngesteuertes Parken" gekauft hat.
Das dürfte zwar die spektakulärste Funktion sein, doch der neue BMW hat noch weitere Neuheiten zu bieten. Das Oberklassefahrzeug ist 130 kg leichter als sein Vorgänger, was auf den massiven Einsatz von karbonfaserverstärktem Kunststoff (CFK) in der Struktur der Fahrgastzelle zurückzuführen ist. Auch die neuen Motoren haben abgespeckt, darunter befindet sich ein neuer Reihensechszylinder mit 8-Gang-Getriebe. Den Karbonstrukturenbau beherrscht BMW seit der Entwicklung des i3.
BMW verbaut in Serie eine Zweiachs-Luftfederung mit automatischer Niveauregulierung, die sich den Straßenverhältnissen anpasst.
Die neue 7er-Reihe verfügt im Innenraum über eine Gestensteuerung und einen Touchscreen zur Bedienung von Radio, Klimaanlage und der Navigation. Dazu wird das von BMW als iDrive bezeichnete Bediensystem erstmals als Touch-Display ausgeführt. Interessanter ist da schon die Gestensteuerung, die es erlaubt, mit Handbewegungen einige Fahrzeugfunktionen zu bedienen. Ein Sensor erkennt die Hand des Nutzers vor dem Display, mit der er zum Beispiel die Lautstärke regulieren oder Telefonate annehmen oder ablehnen kann. Wer will, kann eine Geste auch für eine andere Funktion nutzen, die der Anwender auswählen kann.
Mit Lenk- und Spurführungsassistenten soll die Fahrt sicherer werden, indem der Fahrer bei erkannten Abweichungen automatisch gewarnt wird. Durch Kameras und Radarsensoren sollen sich von hinten und von der Seite nähernde Fahrzeuge erkannt und gegebenenfalls Notbremsmanöver oder Gurtvorstraffungen vorgenommen werden.
Ich würde Dir zu 100% zustimmen falls ich ein göttliches Wesen wäre das niemals Fehler...
Das gilt aber generell: Bissl mehr Gelassenheit im Straßenverkehr täte dem Land wirklich...
Klingt nach Blackstories :-D
Wenn ich Platz sparen will Kauf ich mir 'nen 7er mit diesem Feature? Steile These :-D