Macbook Pro 13 Retina im Test: Force Touch funktioniert!

Hier klickt nicht die Mechanik, sondern ein Motor: Das Force-Touch-Trackpad macht die neue Generation des Macbook Pro 13 mit Retina-Display und neuem Broadwell-Prozessor besonders interessant. Wir haben uns den Schummelklick genauer angesehen, der erstaunlich wenig auffällt.

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Ein Trackpad ohne mechanischen Klick.
Ein Trackpad ohne mechanischen Klick. (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

Nach dem uninteressanten Haswell-Refresh im Juli 2014 sind nun die ersten Macbook Pro mit Broadwell-Prozessor verfügbar. Der Prozessor ist eine von zwei interessanten Neuerungen des hier getesteten Macbook Pro 13 mit dem sogenannten Retina-Display. Der verspricht eine niedrige elektrische Leistungsaufnahme und damit eine längere Akkulaufzeit sowie ein besseres Temperaturverhalten. Die zweite Neuerung wurde eigentlich für ein anderes Notebook groß angekündigt: Force Touch.

Im Macbook Pro 13 steckt das gleiche Touchpad wie im kommenden Macbook mit 12-Zoll-Display. Dieses ist druckempfindlich, was neue Anwendungsmöglichkeiten bietet. Doch eine Klickmechanik hat es nicht mehr. Stattdessen sorgt ein Motor für eine Art Schummelklick, und der funktioniert erstaunlich gut.

Das Innenleben hingegen hat sich kaum geändert - zumindest auf dem Papier. Der Arbeitsspeicher unseres Testmusters in der Einstiegskonfiguration ist wie gehabt 8 GByte groß. Der Prozessor hat zwei Kerne und beherrscht Hyperthreading. Die reguläre Taktfrequenz liegt bei 2,7 GHz. Bei Bedarf und genug thermischen Reserven sind auch 3,1 GHz möglich.

  • Das neue Trackpad... (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • ... lässt sich eindrücken. Einen echten Klick gibt es aber nicht. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Der Tastenhub ist beim neuen Macbook recht gering. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • An den Anschlüssen... (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • ... hat Apple nichts geändert. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Auch das Display ist weiterhin spiegelnd. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Den Broadwell-Prozessor gibt es bisher nur im 13-Zoll-Modell der Macbook-Pro-Retina-Serie. (Foto: Martin Wolf/Golem.de)
  • Die Systemeinstellungen wurden für das neue Trackpad etwas umgebaut. (Screenshot: Golem.de)
  • Zum Force Click gibt es eine Alternative. (Screenshot: Golem.de)
  • Das Durchdrücken in Safari zeigt Wörterbucheinträge... (Screenshot: Golem.de)
  • ... oder Wikipedia-Inhalte. Das geht auch mit alten Macs, allerdings mit einem anderen Interface und einem Drei-Finger-Klick. (Screenshot: Golem.de)
  • Die Vorschau von Links lässt sich hingegen nur auf neuen Macbooks mit dem Force-Touch-Trackpad aufrufen. (Screenshot: Golem.de)
Das neue Trackpad... (Foto: Martin Wolf/Golem.de)

Einen separaten Grafikchip gibt es weiterhin nicht. Stattdessen übernimmt die Iris 6100 genannte Grafikeinheit des Hauptprozessors grafische Berechnungen. In Erstaunen versetzt hat uns die Menge des Festspeichers. Die PCIe-SSD ist beim Einstiegsmodell nur 128 GByte groß.

Bei den klassischen Hardwareeinheiten gibt es also keine großen Überraschungen. Das ist beim Testen des Trackpads allerdings anders gewesen.

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Force Touch: ein Trackpad ohne echten Klick 
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holysmoke 09. Apr 2015

Das iPhone 5C verkauft sich besser als die Smartphones der Konkurrenz. Aber die Geräte...

JanZmus 09. Apr 2015

Um ein Feedback zu haben. Bei einem Klick ist es eindeutig, bei einem Touch weiß man...

UserNeo 31. Mär 2015

Danke für die vielen Infos :)

as (Golem.de) 30. Mär 2015

Hallo, ja, das habe ich übersehen, obwohl ich den Screenshot gemacht habe (der in der...



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