Steam Machines: Von A wie Alienware bis Z wie Zotac
Mehr als ein Dutzend Modelle ab November 2015: Valve und seine Partner haben eine Vielzahl von Steam Machines angekündigt. Je nach Modell kosten die SteamOS-Rechner 450 bis 5.000 US-Dollar.
Ein paar Monate dauert es noch, dann sind die ersten Steam Machines erhältlich - wer sich einen solchen Rechner zulegen möchte, hat eine große Auswahl: Egal ob ein kleines System mit Notebooktechnik für 450 US-Dollar oder ein High-End-Rechner mit Doppelgrafikkarte für mehrere Tausend US-Dollar, ab November 2015 sollen die Steam Machines verfügbar sein.
Alienware bietet die von uns getestete Alpha in einer SteamOS-Version ab 480 US-Dollar an. Die Hardware unterscheidet sich nicht vom Windows-Pendant: Dual- oder Quadcore-Prozessor mit Haswell-Technik und 35 Watt samt 4 oder 8 GByte Arbeitsspeicher und immer eine Geforce GTX 860M.
Die Steam Machine von Alternate kostet 1.100 bis 2.000 US-Dollar und wird in vier Varianten angeboten: Als Prozessoren dienen ein Core i3-4130 bis hin zu einem Core i5-4670K sowie durchgehend 8 GByte RAM. Bei der Grafikarte setzt Alternate auf eine Geforce GTX 750 Ti, Geforce GTX 960, Geforce GTX 970 oder Geforce GTX 980. Statt einer Festplatte ist eine SSHD verbaut.
Asus bietet eine modifizierte GR8-Variante als GR8S an: Darin stecken ab 700 US-Dollar ein gesockelter Haswell-i5 oder i7, eine Geforce GTX der 900er-Reihe, 4 bis 16 GByte RAM sowie eine Festplatte oder eine SSD. Digial Storm stattet seine gleich teure Steam Machine mit einem Pentium G3220, einer Geforce GTX 960, einer 1-TByte-HDD und 8 GByte Speicher aus.
Teuer wird es bei Falcon North: Die Systeme kosten mindestens 2.000 US-Dollar. Dafür erhält der Käufer Hardware wie einen Core i7-4790K, die kommende Geforce GTX Titan X, bis zu 16 GByte Arbeitsspeicher und wahnwitzige 8 TByte per SSD. Gigabyte hingegen verkauft den Brix Pro mit Core i7-4770R und integrierter Iris-Pro-Grafikeinheit für 600 US-Dollar.
Die bisher einzige Steam Machine mit reinem AMD-Innenleben kommt von iBuy Power: Darin stecken ab 460 US-Dollar ein Athlon II X4 840, eine Radeon R7 250X, 4 oder 8 GByte RAM und eine Festplatte mit 500 GByte oder 1 TByte. Im Maingear Drift sind Komponenten wie ein Core i7-4790K, eine Geforce GTX 980 oder Radeon R9 290X und eine Wasserkühlung verbaut.
Weitere Systeme kommen von Materiel.net, Nextbox, Origin, Scan 3XS, Syber, Webhallen und Zotac. Origins Omega kostet bis zu 5.000 Euro, bietet dafür aber drei Grafikkarten und 14 TByte Speicherplatz. Zotac plant seine Steam Machine bereits mit einem Skylake-Prozessor.
Warum? Fertig-PCs verkaufen sich immer noch blendend. Und jetzt sinds Rechner, die auch...
Ohne zweifel, daher habe ich sie mir auch gekauft gehabt (hatte vorher aber auch keine...
Damals, als die Steam Machine noch SteamBox hieß und Steam OS ein feuchter Traum war...
Klar: Als Grafikkarte hab ich eine MSI GTX 750ti drin, als ITX Variante, der Prozessor...