Wearable: Smartwatch Olio soll vor Benachrichtigungsflut schützen

Die Smartwatch Olio bietet keine Fitnesssensoren und kein auswechselbares Zifferblatt, doch Entwickler Steve Jacobs meint, dass solche Funktionen überbewertet sind. Stattdessen soll Olio nicht einfach jede Benachrichtigung anzeigen, sondern lernen, was für den Träger wichtig ist.

Artikel veröffentlicht am ,
Olio
Olio (Bild: Olio)

Die Edelstahl-Smartwatch Olio mit einem runden Zifferblatt unterscheidet sich stark vom Mainstream. Eine Schrittzähler- oder Pulsmessfunktion gibt es nicht und selbst die Zifferblätter lassen sich nicht austauschen. Auch Apps gibt es nicht, dafür kann die Uhr mit Sprachkommandos gesteuert werden.

Dafür ist die Uhr zusammen mit einer App für iOS und Android in der Lage, Nachrichten nach Wichtigkeit zu sortieren. Ein Wisch auf dem Touchdisplay zeigt Benachrichtigungen aus der Vergangenheit, ein Wisch in die andere Richtung die Informationen an, die für die Zukunft relevant sind, also beispielsweise Termine. Was in den Ordnern landet, kann der Benutzer über die App steuern, die selbstlernend sein soll, damit der Filterprozess später automatisch läuft. Das soll nach einem Bericht von The Verge ähnlich funktionieren wie beim Musikstreamingdienst Pandora, bei dem der Benutzer dem System seinen Musikgeschmack durch Zustimmung oder Ablehnung der Titel immer präziser mitteilt. Screenshots der funktionierenden App existieren allerdings noch nicht und auch The Verge, das die Uhr in den USA schon begutachten konnte, wurde die App nicht gezeigt.

  • Olio Smartwatch (Bild: Olio)
  • Olio Smartwatch (Bild: Olio)
  • Olio Smartwatch (Bild: Olio)
  • Olio Smartwatch (Bild: Olio)
  • Olio Smartwatch (Bild: Olio)
  • Olio Smartwatch (Bild: Olio)
  • Olio Smartwatch (Bild: Olio)
  • Olio Smartwatch (Bild: Olio)
  • Olio Smartwatch (Bild: Olio)
  • Olio Smartwatch (Bild: Olio)
  • Olio Smartwatch (Bild: Olio)
  • Olio Smartwatch (Bild: Olio)
  • Olio Smartwatch (Bild: Olio)
  • Olio Smartwatch (Bild: Olio)
  • Olio Smartwatch (Bild: Olio)
  • Olio Smartwatch (Bild: Olio)
  • Olio Smartwatch (Bild: Olio)
Olio Smartwatch (Bild: Olio)

Die Akkulaufzeit der Olio, die ein eigens entwickeltes Betriebssystem nutzt, soll bei rund zwei Tagen liegen. Ein Notlaufmodus schaltet Bluetooth und alle Benachrichtigungen ab, damit wenigstens die Zeit angezeigt werden kann. Damit soll die Uhr dann noch einen weiteren Tag durchhalten, bis sie wieder induktiv geladen werden muss. Das geschieht wie bei der Apple-Watch auf der Rückseite.

Die Uhr misst im Durchmesser 47 mm und wiegt mit Lederarmband 81 Gramm. Mit dem Metallband liegt das Gesamtgewicht bei 161 Gramm. Die Uhr ist gegen Spritzwasser geschützt und arbeitet mit Bluetooth 4.0 und LE. Die Olio ist in einer silberfarbenen Version ab 595 US-Dollar und in einer schwarzmatten Variante ab 745 US-Dollar über die Website des Herstellers vorbestellbar. Die Auslieferung soll im Sommer 2015 erfolgen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Truth Social
Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
Ein Bericht von Achim Sawall

Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
Artikel
  1. Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
    Intel Core i9-14900KS
    Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

    Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
    Ein IMHO von Martin Böckmann

  2. Navigations-App: Google Maps mit KI-Verbesserungen für Kartensuche
    Navigations-App
    Google Maps mit KI-Verbesserungen für Kartensuche

    Google Maps will Reisenden durch KI kuratierte Empfehlungen, anpassbare Listen und KI-gestützte Zusammenfassungen bieten, um die Suche und Navigation zu optimieren.

  3. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /