Watch Urbane LTE im Hands On: LGs Edelstahl-Uhr für geduldige Golfer

Mit der Watch Urbane LTE hat LG eine Smartwatch vorgestellt, für die theoretisch kein angeschlossenes Smartphone nötig ist. Die Uhr kommt ohne Android Wear - LGs Benutzeroberfläche finden wir im ersten Test aber etwas unübersichtlich und langsam.

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LGs neue Watch Urbane LTE
LGs neue Watch Urbane LTE (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)

LGs Watch Urbane LTE ähnelt äußerlich der Mitte Februar 2015 vorgestellten runden Watch Urbane, hat aber zwei Besonderheiten: Zum einen ein eingebautes LTE-Modem, durch das sie auch ohne verbundenes Smartphone genutzt werden kann. Zum anderen basiert sie nicht auf Android Wear: LG setzt stattdessen auf WebOS.

Inhalt:
  1. Watch Urbane LTE im Hands On: LGs Edelstahl-Uhr für geduldige Golfer
  2. Eingebautes LTE-Modem

Bedient wird LGs dritte runde Smartwatch entweder über den Touchscreen oder über drei eingebaute Knöpfe an der Seite. Der mittlere Knopf dient dazu, das Hauptmenü aufzurufen, der obere bringt die Schnelleinstellungen auf das Display. Hier können unter anderem die Helligkeit eingestellt und WLAN oder Bluetooth aktiviert werden. Über den unteren Knopf kann der Nutzer in Anwendungen einen Schritt zurückgehen.

  • Die Watch Urbane LTE von LG (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Die Watch Urbane LTE von LG (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Die Watch Urbane LTE von LG (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Die Watch Urbane LTE von LG (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Die Watch Urbane LTE von LG (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Die Watch Urbane LTE von LG (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
  • Die Watch Urbane LTE von LG (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)
Die Watch Urbane LTE von LG (Bild: Michael Wieczorek/Golem.de)

Die Benutzeroberfläche unterscheidet sich deutlich von Android Wear und erinnert vom strukturellen Aufbau her eher an andere Hersteller-Oberflächen, die stark auf installierten Apps basieren. Im Hauptmenü finden sich alle installierten Anwendungen, die in einem Karussell angezeigt werden. Der Nutzer muss über eine kreisförmige Bewegung auf dem Touchscreen nach der gewünschten App suchen, was wir unübersichtlich finden. Häufig genutzte Apps scheinen nicht automatisch nach vorne im Karussell zu rutschen.

Bedienung über Touchscreen oder Knöpfe

Die Navigation innerhalb der Apps erfolgt über den Touchscreen: Um in Menüs einen Schritt zurückzugehen, wischen wir wie bei Android Wear von links nach rechts. Dabei sollte der Finger nicht von zu weit am Rand wischen, da die Geste sonst nicht erkannt wird. Alternativ kann auch der untere Knopf am rechten Rand genutzt werden, was allerdings beispielsweise bei der Golf-App nicht funktioniert.

Zu den vorinstallierten Apps gehören neben Standard-Anwendungen wie einem Kalender, einem E-Mail-Programm und einem Musik-Player auch einige Sport-Apps. Hier kann der Nutzer beispielsweise beim Wandern die Entfernung oder auch Informationen zur Höhe abrufen. Auch eine Golf-App ist vorinstalliert. Wie andere Smartwatches auch zeigt die Urbane LTE eingehende Nachrichten, Termine und andere Benachrichtigungen an.

Geduld ist nötig

Stellenweise mussten wir etwas warten, bis eine App geöffnet wurde - beispielsweise die Golf-Anwendung. Auch kam uns die Bedienung insgesamt etwas träge vor.

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Eingebautes LTE-Modem 
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