Dell XPS 13 (9343) im Test: Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter!
Ein Ultrabook mit 13-Zoll-Bildschirm, das nur so groß ist wie ein 12-Zöller? Dells XPS 13 schafft das und mehr: Die Akkulaufzeit ist dank Broadwell-Chip und Igzo-Technik grandios, auch der Preis stimmt. Ernsthaft zu kritisieren haben wir fast nichts.
Früher wäre XPS die Abkürzung für Xtreme Performance System gewesen, also ein richtig schnelles Gaming-Gerät. Bei Dells neuem XPS 13 (9343) ist damit wohl eher Xtreme Pornolicious Screen gemeint, denn kein anderes Ultrabook bietet einen Bildschirm mit einem so dünnen Rahmen. Dell hat sich dafür mit Sharp zusammengetan und das Resultat Infinity-Display getauft.
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- Display, Hardware, Akkulaufzeit
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Im zugeklappten Zustand ist davon nichts zu sehen, allerdings wirkt das XPS 13 sehr zierlich. Wir messen nach: Mit 304 x 200 x 15 mm ist es ähnlich kompakt wie ein 11,6-Zoll-Gerät; die meisten 13,3-Zoll-Ultrabooks sind ein paar Zentimeter größer und schwerer. Apples Macbook Air 13 etwa misst 325 x 227 x 17 mm und wiegt 1,35 kg - unser Testmuster des XPS 13 bringt es auf nur 1,26 kg.
Dell setzt für das Gehäuse größtenteils auf Aluminium, es ist auf höchstem Niveau verarbeitet. Selten haben wir ein Ultrabook in den Händen gehabt, das so verwindungssteif ist. Die Basiseinheit gibt auch bei starkem Druck kein Knarzen von sich, sogar der Bildschirmdeckel gibt kaum nach. Die beiden großen Gummifüße auf der Unterseite halten das XPS 13 fest an einem Platz und geben der Kühlung ein paar Millimeter Platz, um Luft anzusaugen, die hinten am Gelenk hinausgepustet wird.
Egal ob linke oder rechte Seite, die Anschlüsse sitzen in der hinteren Hälfte und stören den Nutzer somit nicht. Dell verbaut zwei USB-3.0-Ports (einer davon mit Ladefunktion), einen kombinierten Kopfhörer-Mikrofon-Anschluss und einen Mini-Displayport für 4K mit 60 Hz. Der Mini-DP befindet sich nahe einer der beiden USB-Schnittstellen - große Sticks passen nur ans XPS 13, wenn kein externer Monitor angeschlossen ist.
Ein praktisches Detail ist die LED-Leiste links: Auf Knopfdruck zeigen fünf Lämpchen für ein paar Sekunden den Ladezustand des XPS 13 an. Rechts ist ein SD-Kartenleser verbaut, unser flottes PNY-Modell wird mit einer sequenziellen Lesegeschwindigkeit von 82 MByte pro Sekunde fast ausgereizt. Die beiden 1-Watt-Lautsprecher wummern im Tieftonbereich für ein Ultrabook überraschend gut und tönen auf Wunsch richtig laut. Das XPS 13 funkt nach Bluetooth 4.0 und mit zwei Antennen im ac-WLAN.
Nach dem Aufklappen fällt uns zuerst der mit 1,2 mm extrem dünne Displayrahmen mit Gorilla-Glas auf. Die Panel-Elektronik ist deswegen unterhalb des Bildschirms verbaut. Dort befindet sich auch die 720p-Kamera, die uns somit aus der Froschperspektive filmt - in Skype sieht das ziemlich komisch aus.
Sharps IPS-Panel ist grandios: Wir messen eine maximale durchschnittliche Helligkeit von 376 cd/m². Im oberen Drittel erreicht das Display über 400 cd/m², im unteren nur gut 300 cd/m² - im Betrieb stört das kaum. Die hohe Helligkeit ist der Igzo-Technik zu verdanken, solche Dünnschichttransistoren lassen mehr Licht durch als gewöhnliche TFTs und machen das Panel dünner.
Display, Hardware, Akkulaufzeit |
lenovo bietet inzwischen die 16GB für den t450s ramslot an und die sind auch nicht...
Das Zeug kommt eh immer aus China. Bei Dell hast du ja auch einen deutschen Händler.
Deswegen kauft man so etwas auch mit Docking-Station.
Artikel lesen hilft: "Das XPS 13 wird mit zwei Panel-Varianten angeboten: Die eine ist...