Apple: Verbotener Launcher für iOS wieder im App Store

Apple bietet die zuvor verbannte App Launcher wieder im App Store an - in der Basisversion. Sie installiert ein iOS-8-Widget in der Mitteilungszentrale, mit dem Apps gestartet werden können.

Artikel veröffentlicht am ,
Launcher für iOS 8
Launcher für iOS 8 (Bild: Greg Gardner)

Apple erlaubt die App Launcher wieder. Die vor mehreren Monaten aus dem App Store verbannte iOS-8-App erzeugt ein Widget für die Mitteilungszentrale, mit dem selbst Apps gestartet werden können. Nun hat Apple ohne Angabe von Gründen die App wieder zugelassen, wie der Entwickler Greg Gardner per Tweet mitteilte.

  • App Launcher (Bild: Greg Gardner)
  • App Launcher (Bild: Greg Gardner)
  • App Launcher (Bild: Greg Gardner)
  • App Launcher (Bild: Greg Gardner)
App Launcher (Bild: Greg Gardner)

Der Widget Launcher ist praktisch, weil er mit zwei Gesten ermöglicht, wichtige Apps oder Kontakte zu öffnen, ohne dass der Anwender erst in den Untiefen der Benutzeroberfläche herumsuchen muss. Auch Anrufe, E-Mails und Facetime-Videoverbindungen können vorkonfiguriert und abgerufen werden. Wer will, kann dank der Unterstützung für URL-Schemata auch viele Aktionen in Apps direkt aufrufen.

Die App Launcher wurde wenige Tage nach ihrem Start Ende 2014 von Apple wieder aus dem App Store entfernt. Apps dürften nicht aus Widgets heraus gestartet werden, lautete die Begründung. Ähnlich widerfuhr es temporär auch anderen Widgets, die beispielsweise in der Mitteilungszentrale Taschenrechner einblendeten, das Speichern von Daten in der iCloud ermöglichten oder einen Texteditor anriefen. Sie wurden zwar zunächst entfernt, kehrten aber teilweise wieder zurück, als Entwickler und Anwender sich beschwerten.

Der Launcher ist in der Basisversion kostenlos verfügbar. Nutzer haben per In-App-Kauf für rund 4 Euro die Möglichkeit, weitere drei Reihen Icons in der Mitteilungszentrale unterzubringen, dezente Werbung zu entfernen und die Beschriftungen der Icons abzuschalten.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Lapje 19. Mär 2015

Glaubst Du nicht, dass Du so langsam übertreibst?

Lapje 19. Mär 2015

Woher wusste ich, dass irgendwann dieses Totschlagargument kommt? Wenn ich der Meinung...

Pmknecht 19. Mär 2015

Das ganze hängt sehr davon ab, wer da gerade die Version reviewed. Generell ist es im...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quartalszahlen
So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum

Nur 3 statt 20 Millionen Autos, Investitionen in neue Fabriken wurden gestrichen und die 4680-Akkus waren angeblich nie wichtig für Tesla.
Eine Analyse von Frank Wunderlich-Pfeiffer

Quartalszahlen: So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum
Artikel
  1. Lebensmittellieferdienst: Getir/Gorillas schließt in Deutschland
    Lebensmittellieferdienst
    Getir/Gorillas schließt in Deutschland

    Getir, der Käufer von Gorillas, hat Milliarden US-Dollar an Bewertung verloren und ist mit seiner Europaexpansion gescheitert. Nun werden Tausende Kündigungen folgen.

  2. Bionicbee: Festos Roboterbienen fliegen im Schwarm
    Bionicbee
    Festos Roboterbienen fliegen im Schwarm

    Bisher hat Festo Insektenroboter im Schwarm laufen lassen. Die bionischen Bienen fliegen im Schwarm.

  3. Elektro-Limousine: BMW wertet den i4 mit neuem Design und Serienextras auf
    Elektro-Limousine
    BMW wertet den i4 mit neuem Design und Serienextras auf

    Der BMW i4 bekommt ein Technik- und Designupdate, das die Attraktivität des vollelektrischen Mittelklasse-Fahrzeugs steigern soll.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Galaxy S23 400€ günstiger • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /