WD My Cloud: Western Digitals 24-TByte-NAS werden schneller
Bis zu vier Bays für Privatkunden oder kleine Unternehmen: Western Digitals My Cloud genannte Network Attached Storages fassen weiterhin bis zu 24 TByte, sind aber mit flotteren Prozessoren und bis zu vier mal so viel Arbeitsspeicher wie bisher ausgestattet.
Western Digital hat die NAS-Modelle EX2100, EX4100, DL2100 und DL4100 vorgestellt. Je nach System sind zwei oder vier Bays für bis zu 24 TByte Kapazität vorhanden - Western Digital liefert die NAS-Systeme aber auch ohne Festplatten aus. Die Expert-Serie richtet sich dem Hersteller zufolge an Heimanwender, die schnellere DL-Business-Reihe ist für Unternehmen gedacht.
Im EX2100 mit zwei Bays und dem EX4100 mit vier Bays steckt Marvells Armada-Plattform mit zwei oder vier Sata-Anschlüssen. Diese basieren auf zwei ARM-A9-Kernen und takten mit 1,3 GHz oder 1,6 GHz - hinzu kommen 1 oder 2 GByte DDR3-Speicher. Zum Vergleich: In den Vorgängermodellen EX2 und EX4 sind Marvel-Chips mit langsameren Dualcores und nur 512 MByte RAM verbaut. Western Digitals neue Expert-Modelle bieten zwei Ethernet-Gigabit-Ports und ein oder zwei USB-3.0-Anschlüsse.
Für die Modelle DL2100 und DL4100 hat sich Western Digital für einen Chip aus Intels Rangeley/Avoton-Serie entschieden, ähnlich wie Synology beim DS415+. So rechnen in Western Digitals DL-Business-Reihe ein Atom C2350 oder ein sparsamerer Atom C2338. Beide nutzen zwei 2-GHz-Silvermont-Kerne und 1 oder 2 GByte DDR3-Speicher, der auf bis zu 6 GByte erweiterbar ist. Anders als bei der Expert-Serie ist eine AES-256-Bit-Verschlüsselung vorhanden.
Alle vier NAS-Lösungen werden mit keiner, einer, zwei oder bei den größeren Modellen mit bis zu vier von Western Digitals WD-Red-Festplatten ausgeliefert. Die verbauten HDDs speichern 4 oder 6 TByte, das Limit liegt also bei physisch 24 TByte. Da die Expert- und die Business-Reihe die Raid-Modi 0, 1, 5, 10 sowie JBOD oder Span unterstützen, variiert die verfügbare Kapazität.
Die My-Cloud-NAS werden mit einer Android- und iOS-App zum Streaming auf ein Smartphone oder Tablet ausgeliefert. Neben dem Teilen von Daten oder dem Versenden von Links unterstützen die Network Attached Storages auch diverse Cloud-Angebote wie One Drive. Alle vier Modelle sollen ab März 2015 verfügbar sein, die Preise haben wir in einer Tabelle zusammengefasst.
EX2100 | EX4100 | DL2100 | DL4100 | |
Ohne Festplatte | 280 Euro | 430 Euro | 390 Euro | 600 Euro |
1 x 4 TByte WD Red | 490 Euro | n.v. | 600 Euro | n.v. |
2 x 4 TByte WD Red | 630 Euro | 860 Euro | 730 Euro | 970 Euro |
2 x 6 TByte WD Red | 840 Euro | n.v. | 1.000 Euro | n.v. |
4 x 4 TByte WD Red | n.v. | 1.210 Euro | n.v. | 1.320 Euro |
4 x 6 TByte WD Red | n.v. | 1.730 Euro | n.v. | 1.770 Euro |
In dem von dir genannten Fall nicht. Aber grundsätzlich gibt es auf dem NAS Markt schon...
Gegen ext4 spricht nichts. Aber ZFS hat einige gewaltige Vorteile gegenüber ext4. Das...
Wenn man ein NAS kaufen, aufstellen und lediglich benutzen will, sind die paar...
Klar, weil ja der benötigte 10G Switch auch nix kostet...