Micro-Four-Thirds-Sensor: Olympus Air ist eine Smartphonekamera zum Anklemmen

Wie bekommt man einen Sensor mit 17,31 x 12,98 mm Kantenlänge in ein Smartphone? Gar nicht - aber er kann mit der Olympus Air außen ans Gehäuse des Telefons geklemmt werden. Die Systemkamera kommt dabei ohne eigenes Display aus.

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Olympus Air
Olympus Air (Bild: Olympus)

Sony hat es vorgemacht und mit der QX1 eine Kamera zum Anstecken an das Smartphone vorgestellt, bei der sich sogar die Objektive austauschen lassen. Olympus hat in Japan nun ein ähnliches Modell präsentiert, wobei sich im Air ein Micro-Four-Thirds-Sensor befindet, während Sony auf ein APS-C-Modell setzt.

Die Olympus-Kamera nimmt per WLAN und Bluetooth Kontakt mit dem Smartphone auf und wird darüber gesteuert. Das Smartphone-Display fungiert dabei als Sucher. Eine App für iOS und Android übernimmt die Kommunikation und erlaubt das Einstellen der Kamera und das Betrachten und Weiterversenden der Fotos.

  • Olympus Air (Bild: Olympus)
  • Olympus Air (Bild: Olympus)
  • Olympus Air (Bild: Olympus)
  • Olympus Air (Bild: Olympus)
Olympus Air (Bild: Olympus)

Der Sensor der Olympus Air erreicht eine Auflösung von 16 Megapixeln. Die Air besitzt ein Autofokus-System mit 81 Messpunkten und erreicht Belichtungszeiten von 1/16.000 Sekunden sowie Serienbildgeschwindigkeiten von 10 Aufnahmen pro Sekunde. Gespeichert wird auf MicroSD-Karten. Das Fotomaterial kann auch auf das Smartphone oder Tablet überspielt und dort weiterverarbeitet werden.

Zunächst wird die Kamera ohne Objektiv für umgerechnet rund 250 Euro in Japan angeboten. Mit dem Kitobjektiv 14-42mm f/3.5-5.6 soll sie etwa 370 Euro kosten. Wann die Olympus Air hierzulande angekündigt wird, ist noch nicht sicher.

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