Toughbook CF-54 im Hands on: Robust und gut konfigurierbar

Weniger klobig und trotzdem stabil: Mit dem neuen Toughbook CF-54 versucht Panasonic, die Kategorien Business Ruggedized und Semi Ruggedized in einem Gerät zusammenzufassen. Das Gerät ist leicht und hat echte serielle Schnittstellen. Allerdings stehen nicht alle Konfigurationsoptionen jedem zur Verfügung.

Artikel veröffentlicht am ,
Robustes Notebook mit Henkel.
Robustes Notebook mit Henkel. (Bild: Andreas Sebayang/Golem.de)

Panasonic hat den Toughbook-Nachfolger des CF-53 vorgestellt. Das CF-54 ist leichter und dünner als der Vorgänger und soll trotzdem dasselbe bieten. Panasonic will mit dem Gerät auch Außendienstler erreichen, die etwa bei Verkaufspräsentationen nicht mit den voluminösen und klobigen Toughbooks der Vorgängergeneration vor Kunden auftreten wollen und robustere Geräte brauchen als reine Business-Ruggedized-Geräte wie das CF-AX2 und seine Nachfolger.

Das Gerät, das Panasonic in Leipzig mit drei Vorabmustern demonstriert hat und auch mal fallen ließ oder in einem Eisschrank betrieb, ist wasserabweisend und sehr robust. So soll es beispielsweise auch in Autos zuverlässig mit Vibrationen umgehen können.

Mit rund 2 kg in der Normalausstattung fühlt sich das 14-Zoll-Notebook überraschend leicht an. Im Vergleich zu dem von uns getesteten Dell Latitude 12 Rugged Extreme, dessen Robustheitsklasse natürlich auch Panasonic anbietet, ist das CF-54 ein Leichtgewicht. Vor allem ist es auch nicht so klobig wie der Vorgänger. Das CF-54 ist rund 30 mm hoch, also nur etwas mehr als halb so hoch wie der CF-53. Damit ist das Gerät immer noch ziemlich dick, aber durchaus gut handhabbar.

  • Panasonics Nachfolger des CF-53... (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • ...ist für ein Semirugged-Gerät vergleichsweise leicht. (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Dieses Notebook wurde zu Demonstrationszwecken aus einem Eisschrank geholt. (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Das Innenleben des CF-54... (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • ...ist leicht zugänglich. (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Verschiedene Schnittstellenoptionen. Für größere Kunden kann sogar der Laufwerksschacht verwendet werden (oben rechts mit integriertem USB-Dongle). (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Statt des optischen Laufwerks ist auch ein weiterer Akku möglich. (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Schnittstellenoptionen (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Der Tragehenkel... (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • ...kann wie beim Vorgänger eingeklappt werden. (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Die Schnittstellen sind vor Spritzwasser geschützt. (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • 14-Zoll-Notebook unter Strahlerbeleuchtung: Das Display ist hell genug. (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Der Bridge-Akku ist recht klein. (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Er sorgt dafür, dass der Anwender im Betrieb den Hauptakku tauschen kann. (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Die optionale Bodenplatte... (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • ...hat einen Bauch. (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Spacer bei Nichtnutzung des Laufwerkschachts (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Die LED leuchtete bei uns rot. Ein Akkutausch im Betrieb ist dann nicht empfehlenswert. (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Tastaturlayout (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Schnittstellenblende für die dicke Bodenplatte (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Oben ist das schlanke Gerät, ... (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • ...unten das mit dem Bauch. (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
  • Auch die Dockingstation ist robust. Gut zu erkennen sind die Erhöhungen, die das Notebook stabil halten sollen. (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)
Panasonics Nachfolger des CF-53... (Foto: Andreas Sebayang/Golem.de)

Besonders praktisch ist der ausklappbare Tragegriff. Damit lässt sich das Notebook wie eine Handtasche tragen. Beim schweren Vorgänger war das noch nötiger, das neue Gerät lässt sich durch das reduzierte Gewicht auch mit eingeklapptem Henkel gut tragen; man könnte ihn fast weglassen.

100 kg verteilter Druck sind erlaubt

Maximal darf ein Gewicht von 100 kg auf dem Display liegen. Die hohe Toleranz konnte Panasonic laut eigenen Angaben durch die Verwendung einer Wabenstruktur im Magnesiumgehäuse erreichen. Die Last muss allerdings verteilt werden. Wer sich mit Stöckelschuhen auf das Gerät stellt, wird es zerstören, denn die Punktbelastung beträgt maximal 20 kg. In Ermangelung einer Gewichtsverteilungsplatte konnte Panasonic dies nicht vorführen. Dafür wurde das Gerät mehrfach fallen gelassen, ohne dass es Schaden nahm.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Robustes Toughbook, aber kein Designstück 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4.  


David64Bit 14. Feb 2015

...das es irgendwann mal wieder "gescheite" Laptops geben wird...nur noch der...

David64Bit 14. Feb 2015

Die sind dann Konfiguriert und das wars - die Dinger muss man komplett Zerlegen um da...

Schattenwerk 14. Feb 2015

Netter Versuch aber zu verlangen, dass solche Kommentar-Schreiber auch nur überhaupt so...

KritikerKritiker 13. Feb 2015

haha



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Rennelektroauto
Tesla Model 3 Performance mit 262 km/h Höchstgeschwindigkeit

Tesla hat das Model 3 Performance vorgestellt, das eine Systemleistung von 340 kW und eine Höchstgeschwindigkeit von 262 km/h bietet.

Rennelektroauto: Tesla Model 3 Performance mit 262 km/h Höchstgeschwindigkeit
Artikel
  1. Fritzbox: AVM bestätigt gute Einigung mit Huawei zu Patenten
    Fritzbox
    AVM bestätigt "gute Einigung" mit Huawei zu Patenten

    Trotz viel Geheimhaltung lobt AVM die Einigung mit Huawei zu Wi-Fi-Patenten. Die Workarounds für die Fritzbox werden zurückgenommen.

  2. Windows: Smart-TV bringt Computer zum Absturz
    Windows
    Smart-TV bringt Computer zum Absturz

    Über Jahre sind bei der Sound-Designerin Priscilla Snow immer mehr Funktionen ihres PCs ausgefallen, bis er fast unbrauchbar war. Als Übeltäter hat sich ihr Hisense-Fernseher herausgestellt.

  3. KI-Modell: Microsoft stellt mit Phi-3 Mini ein LLM für das iPhone vor
    KI-Modell
    Microsoft stellt mit Phi-3 Mini ein LLM für das iPhone vor

    Microsoft hat mit Phi-3 Mini sein bisher kompaktestes KI-Modell vorgestellt. Es soll die Leistung von GPT 3.5 bieten, läuft aber auch auf dem iPhone.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Alternate: Asus Gaming-Laptop 899€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /