Alienware Alpha im Test: Beta-Steam-Machine fürs Wohnzimmer

Kleiner als eine Playstation 4, aber schneller und sparsamer: Alienwares einst als Steam Machine angekündigter Alpha-PC bietet dank schlauer Ideen viel Konsolenfeeling ab 500 Euro - wenn auch mit einigen vermeidbaren Ärgernissen bei der Hardware.

Artikel von veröffentlicht am
Alienware Alpha mit drahtlosem Xbox-360-Gamepad
Alienware Alpha mit drahtlosem Xbox-360-Gamepad (Bild: Martin Wolf/Golem.de)

So hatte sich die Dell-Tochter Alienware das sicherlich nicht vorgestellt: Vor über einem Jahr präsentierte uns der Hersteller seine Steam Machine, einige Monate später aber kündigte Valve an, das komplette Projekt inklusive SteamOS auf 2015 zu verschieben, weil der Steam Controller ständig überarbeitet wird.

Inhalt:
  1. Alienware Alpha im Test: Beta-Steam-Machine fürs Wohnzimmer
  2. Gutes Alpha-UI mit Treiber-Flop
  3. Ryse läuft flüssig - Battlefield ruckelt
  4. Verfügbarkeit und Fazit

Alienware dauerte das zu lange, daher kündigte der Hersteller im Sommer den Alpha genannten Konsolen-PC mit einer eigenen Gamepad-Oberfläche an. Mittlerweile ist der Winzling verfügbar, wir haben ihn uns angeschaut.

Das Gehäuse des Alpha misst gerade einmal 198 x 198 x 53 mm und ist mit einem Volumen von 2,2 Litern nicht einmal halb so groß wie die Playstation 4. Anders als die Sony-Konsole benötigt der Alpha aber ein externes Netzteil, das aufgrund seiner 130 Watt Nennleistung recht groß ausfällt, und wenig überraschend bei den Maßen des Alpha fehlt ein DVD- oder Blu-ray-Laufwerk. Wer seine Spiele nicht digital bezieht, kann ein solches an einen der beiden rückwärtigen USB-3.0-Ports anschließen.

Der zweite USB-3.0-Port wird vom Funkempfänger des drahtlosen Xbox-360-Gamepads belegt, das Alienware mit dem Alpha ausliefert. Alternativ stehen an der Front zwei USB-2.0-Ports bereit, der dritte hinter der Klappe auf der Unterseite soll später den Empfänger des Steam Controllers aufnehmen.

Auf der Rückseite befinden sich zudem ein optischer SPDIF, Gigabit-Ethernet, ein HDMI-1.4a-Ausgang für Ultra-HD bei 30 Hz und ein HDMI-Eingang. An den kann beispielsweise ein Blu-ray-Player angeschlossen werden, der Alpha schleift dann Bild und Ton an den Fernseher durch.

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Gutes Alpha-UI mit Treiber-Flop 
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plutoniumsulfat 10. Feb 2015

Kann ich so bestätigen. Mein Haswell macht zwar eine schlankere Figur (Verbrauch), aber...

Der Held vom... 09. Feb 2015

Die Cell-CPU kann liefert sehr viel Rechenleistung bei bestimmten Berechnungen, wir...

Andi K. 09. Feb 2015

Gefällt mir :) sowas find ich bei PS4 auch schon recht nützlich. Am PC noch besser :)

plutoniumsulfat 09. Feb 2015

Da hat wohl schon jemand bestellt? :D



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