The Witcher 3: Hinter den Kulissen der Konsolenoptimierer

Rund zwei Dutzend Engine-Programmierer sorgen bei CD Projekt Red dafür, dass The Witcher 3 auf allen drei Plattformen möglichst ähnlich beeindruckend aussieht. Golem.de hat mit dem Team gesprochen - und auf drei besonderen Bildschirmen einen Blick auf alle Versionen gleichzeitig geworfen.

Artikel von veröffentlicht am
Entwicklerarbeit an The Witcher 3
Entwicklerarbeit an The Witcher 3 (Bild: CD Projekt Red)

Hinter dicken Türen, in einem der oberen Stockwerke der Firmenzentrale von CD Projekt Red mitten in Warschau, gibt es eine Wand mit drei großen Monitoren. Unter den linken hat jemand einen Zettel mit der Aufschrift "PS4" geklebt, unter dem mittleren steht "XO" und ganz rechts "PC". Jeder der Bildschirme zeigt immer die aktuelle Version des grafisch imposanten The Witcher 3 auf der jeweiligen Plattform.

Inhalt:
  1. The Witcher 3: Hinter den Kulissen der Konsolenoptimierer
  2. Innenräume werden ausgeblendet

Die Entwickler können so genau sehen, wie das Rollenspiel auf der Playstation 4, der Xbox One und auf Windows-PC wirkt, welche grafischen Unterschiede es gibt und wo das Team eventuell noch nachbessern muss, damit Hauptfigur Geralt und die riesige Fantasywelt auf allen drei Plattformen möglichst gleich gut aussehen.

  • Arbeit an The Witcher 3 bei CD Projekt Red in Warschau (Foto: CD Projekt)
  • Arbeit an The Witcher 3 bei CD Projekt Red in Warschau (Foto: CD Projekt)
  • Arbeit an The Witcher 3 bei CD Projekt Red in Warschau (Foto: CD Projekt)
  • Arbeit an The Witcher 3 bei CD Projekt Red in Warschau (Foto: CD Projekt)
  • Arbeit an The Witcher 3 bei CD Projekt Red in Warschau (Foto: CD Projekt)
  • Arbeit an The Witcher 3 bei CD Projekt Red in Warschau (Foto: CD Projekt)
  • Arbeit an The Witcher 3 bei CD Projekt Red in Warschau (Foto: CD Projekt)
  • Arbeit an The Witcher 3 bei CD Projekt Red in Warschau (Foto: CD Projekt)
  • Arbeit an The Witcher 3 bei CD Projekt Red in Warschau (Foto: CD Projekt)
  • Arbeit an The Witcher 3 bei CD Projekt Red in Warschau (Foto: CD Projekt)
Arbeit an The Witcher 3 bei CD Projekt Red in Warschau (Foto: CD Projekt)

"Wir kompilieren den Code fast täglich neu, so dass wir nahezu immer die aktuellste Version unter die Lupe nehmen können", erzählt uns einer der gut zwei Dutzend Engine-Programmierer vor Ort. Dabei gehe es nicht nur um Feinheiten: Es könne durchaus mal sein, dass auf den Bildschirmen plötzlich riesige Unterschiede zu sehen sind.

"Letzte Woche hat irgendetwas mit den Gammawerten nicht gestimmt, ich glaube bei der Xbox-One-Version", erzählt uns der Entwickler. Nach ein oder zwei Tagen sei der Fehler aber auch schon wieder behoben gewesen. Solche Probleme gibt es offenbar auf allen Plattformen immer wieder mal - sie gehören schlicht zum Alltag von Spielentwicklern.

Nach aktuellem Stand wird The Witcher auf der Playstation 4 nativ in einer Auflösung von 1080p (1.920 x 1.080 Pixel) laufen. Auf der Xbox One wird das Programm in 900p (1.600 x 900 Pixel) berechnet und dann hochskaliert. Das letzte Wort ist da aber noch nicht gesprochen: Falls das Team bis zur Veröffentlichung am 19. Mai 2015 die Grafikalgorithmen noch weiter optimiert bekommt, könnte Geralt auch auf der Xbox One in 1080p antreten. Die Bildrate soll auf allen Plattformen bei 30 fps liegen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Innenräume werden ausgeblendet 
  1. 1
  2. 2
  3.  


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quartalszahlen
So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum

Nur 3 statt 20 Millionen Autos, Investitionen in neue Fabriken wurden gestrichen und die 4680-Akkus waren angeblich nie wichtig für Tesla.
Eine Analyse von Frank Wunderlich-Pfeiffer

Quartalszahlen: So verkauft Elon Musk Teslas Schrumpfkurs als Wachstum
Artikel
  1. Lebensmittellieferdienst: Getir/Gorillas schließt in Deutschland
    Lebensmittellieferdienst
    Getir/Gorillas schließt in Deutschland

    Getir, der Käufer von Gorillas, hat Milliarden US-Dollar an Bewertung verloren und ist mit seiner Europaexpansion gescheitert. Nun werden Tausende Kündigungen folgen.

  2. Bionicbee: Festos Roboterbienen fliegen im Schwarm
    Bionicbee
    Festos Roboterbienen fliegen im Schwarm

    Bisher hat Festo Insektenroboter im Schwarm laufen lassen. Die bionischen Bienen fliegen im Schwarm.

  3. Elektro-Limousine: BMW wertet den i4 mit neuem Design und Serienextras auf
    Elektro-Limousine
    BMW wertet den i4 mit neuem Design und Serienextras auf

    Der BMW i4 bekommt ein Technik- und Designupdate, das die Attraktivität des vollelektrischen Mittelklasse-Fahrzeugs steigern soll.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Galaxy S23 400€ günstiger • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /