Nec LaVie und Panasonic RZ4: Die Unter-800-Gramm-Ultrabooks
Sie sind extrem teuer und wiegen nur gut die Hälfte von Apples Macbook Air: Necs LaVie HZ550 und Panasonics RZ4 Convertible sind top ausgestattete Ultrabooks und bald außerhalb Japans verfügbar.
Wenn es einen Markt für sehr außergewöhnliche und daher meist enorm teure Ultrabooks gibt, dann Japan. Die positive Resonanz auf Geräte wie die ersten beiden Generationen der LaVie Z hat Nec und Panasonic dazu bewogen, diese Ultrabooks zumindest in Nordamerika ebenfalls in den Handel zu bringen.
Nec hat sich hierzu mit Lenovo zusammengetan, die Chinesen übernehmen den Vertrieb der neuen LaVie Z mit Broadwell-Prozessoren. Das HZ550 (PDF) etwa ist 16,9 Millimeter flach und wiegt aufgrund seines Magnesium-Lithium-Gehäuses nur 780 Gramm. Der 13,3 Zoll große IPS-Bildschirm mit Igzo-Technik löst mit 2.560 x 1.440 Pixeln auf, Touch fehlt zugunsten des Gewichts. Das Non-Glare-Display ist um 180 Grad ausklappbar.
Im Inneren arbeitet ein nicht näher benannter Core i5 der fünften Generation, denkbar wäre ein Core i5-5300U, eventuell sogar mit auf unter 15 Watt gesenkter TDP. Hinzu kommen 4 GByte LPDDR3 und eine 128 GByte große SSD. Das HZ550 bietet ac-WLAN, Bluetooth 4.0, zwei USB-3.0-Ports, HDMI, einen SD-Karten-Leser und einen 29,6-Wh-Akku.
Lenovo möchte das La Vie HZ550 ab Mai 2015 für 1.300 US-Dollar verkaufen, ein Europa-Termin liegt nicht vor. Deutlich teurer ist das bereits verfügbare Panasonic RZ4, für das beispielsweise der Webshop Dynamism 1.750 bis 3.800 US-Dollar aufruft.
Beim Panasonic RZ4 handelt es sich um ein 10,1-Zoll-Convertible. Durch das um 360 umklappbare Display verwandelt sich das gerade einmal 745 Gramm leichte Gerät in ein Tablet. Das IPS-Panel bietet 1.920 x 1.200 Bildpunkte im 16:10-Format und eine Touch-Funktion.
Als Prozessor kommt entweder ein Core M-5Y70 oder ein Core M-5Y10 zum Einsatz. Der LPDDR3-Speicher fasst 4 oder 8 GByte, zudem ist eine 128 oder 512 GByte große SSD vorhanden. Die weitere Ausstattung: ac-WLAN, Bluetooth 4.0, Gigabit-Ethernet, drei USB-3.0-Ports, HDMI, VGA, ein SD-Karten-Leser und ein 4.740-mAh-Akku. Die Laufzeit soll bei bis zu 14 Stunden liegen.
...aber ohne TrackPoint. Also unbedienbar ohne eine Maus (+ Unterlage, weil Maus...
Ich frage mich woher da nur der Preis kommen kann. Die verbaute Hardware klingt so als...
Ja, der Akku ist nicht vergleichbar. Im Falle des La Vie jedoch die Gerätegröße (13 Zoll...