Place Tips: Facebook wird zum Stadtführer

Mit Place Tips probiert Facebook aktuell eine neue Funktion für seine App aus, die Informationen zum aktuell besuchten Ort und relevante Posts von Freunden zeigt. Damit könnte Facebook einen Schritt in Richtung von Stadtführern und Informationsportalen wie Tripadvisor oder Yelp machen.

Artikel veröffentlicht am ,
Facebook probiert mit Place Tips eine neue Funktion aus.
Facebook probiert mit Place Tips eine neue Funktion aus. (Bild: Facebook)

Facebook hat die neue Funktion Place Tips für seine mobile App eingeführt. Zunächst nur in New York City und nur für iPhones verfügbar, zeigt Place Tips dem Nutzer in seiner Timeline Informationen zum aktuell besuchten Ort und dessen Umgebung an. Außerdem werden Posts von Freunden angezeigt, die in der Vergangenheit einen Beitrag zu diesem Ort gesendet haben.

Zu den Informationen gehören bei Geschäften - beispielsweise bei Läden oder Restaurants - Veranstaltungsankündigungen oder Details der Speisekarte. Des Weiteren gibt es generelle Informationen zu Sehenswürdigkeiten. Die Informationen werden als Karten angezeigt.

  • Facebooks neue Funktion Place Tips (Bild: Google)
  • Facebooks neue Funktion Place Tips (Bild: Google)
  • Facebooks neue Funktion Place Tips (Bild: Google)
  • Facebooks neue Funktion Place Tips (Bild: Google)
  • Facebooks neue Funktion Place Tips (Bild: Google)
Facebooks neue Funktion Place Tips (Bild: Google)

In einer der Karten werden Fotos von Freunden an dem entsprechenden Ort angezeigt, darunter dann die eigentlichen Posts, die im Zusammenhang mit dem Ort geschrieben wurden. Eine ähnliche Übersicht kennen Nutzer bereits vom aktuellen Einloggen: Verfasst ein Nutzer eine Statusmitteilung und verknüpft diese mit einem Ort, werden ihm nach dem Absenden auch Fotos und Beiträge von Freunden angezeigt.

Anzeige am oberen Ende der Timeline

Place Tips erscheint allerdings automatisch am oberen Ende der Timeline, sobald ein Nutzer in den Bereich eines Facebook bekannten Ortes gelangt - ohne dass er einen Beitrag schreiben muss. Die Lokalisierung wird mit Hilfe des GPS, der Mobilfunkverbindung und des WLANs bestimmt. Zu den Testorten gehören unter anderem der Central Park, die Freiheitsstatue, die Brooklyn Bridge und der John-F.-Kennedy-Flughafen.

An ausgewählten Orten wird Place Tips auch auf Apples iBeacon-Technik zugreifen, mit deren Hilfe dem Nutzer Informationen zum jeweiligen Ort angezeigt werden. Dazu zählen unter anderem das Metropolitan Museum of Art und verschiedene Geschäfte.

Funktion ist abschaltbar

Wer Place Tips nicht angezeigt bekommen möchte, kann die Funktion in den Einstellungen der Facebook-App auch ausschalten. Es können auch nur einzelne Orte ausgeblendet werden. Wie lange Facebook die neue Funktion ausschließlich in New York testen wird, ist unklar. Ob und wann die Funktion auch in anderen Ländern eingeführt wird, lässt Facebook offen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Raytracing erklärt
Wie simulierte Lichtstrahlen realistischere Bilder schaffen

Algorithmus des Monats Raytracing erschafft beeindruckende Grafiken - und braucht viel Rechenleistung. Dabei passt der Algorithmus auf eine Visitenkarte.
Von Johannes Hiltscher

Raytracing erklärt: Wie simulierte Lichtstrahlen realistischere Bilder schaffen
Artikel
  1. Nach Cyberangriff: Südwestfalen IT bittet Kommunen um Geld
    Nach Cyberangriff
    Südwestfalen IT bittet Kommunen um Geld

    Viele deutsche Kommunen leiden noch immer unter den Folgen des Cyberangriffs auf die Südwestfalen IT. Nun will der Dienstleister auch noch Geld sehen.

  2. US-Airforce: KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet
    US-Airforce
    KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet

    Die US-Luftwaffe hat erfolgreich einen Nahkampf zwischen dem X-62A-Testflugzeug mit KI-Steuerung und einem bemannten F-16-Kampfflugzeug durchgeführt.

  3. Cities Skylines 2: Entwickler entschuldigen sich für Strand-Erweiterung
    Cities Skylines 2
    Entwickler entschuldigen sich für Strand-Erweiterung

    Nach negativen Bewertungen für ein Add-on reagieren die Entwickler von Cities Skylines 2. Der Ärger hat Auswirkungen auf die Konsolenversion.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /