iPad: Dropbox kauft Office-App Cloudon und schließt sie

Früher hat die Office-App Cloudon nur ihre Dokumente auf Dropbox gespeichert - nun wird sie von dem ehemaligen Partner übernommen und im März 2015 vorerst geschlossen. Mit Cloudon erwirbt Dropbox damit seine eigene Office-Lösung für iOS.

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Cloudon für iPhone und iPad
Cloudon für iPhone und iPad (Bild: Cloudon)

Der israelische Anbieter Cloudon wird für eine ungenannte Summe an Dropbox verkauft. Mit Cloudon können Office-Dokumente von Microsoft mit einer App auf dem iPad und dem iPhone bearbeitet werden. Dabei wird eine Oberfläche genutzt, die entfernt an MS Office erinnert, aber für die Touch-Bedienung angepasst ist.

  • Cloudon für das iPad (Bild: Apple)
  • Cloudon für das iPad (Bild: Apple)
  • Cloudon für das iPad (Bild: Apple)
  • Cloudon für das iPad (Bild: Apple)
  • Cloudon für das iPad (Bild: Apple)
  • Cloudon für das iPhone (Bild: Apple)
  • Cloudon für das iPhone (Bild: Apple)
  • Cloudon für das iPhone (Bild: Apple)
  • Cloudon für das iPhone (Bild: Apple)
  • Cloudon für das iPhone (Bild: Apple)
Cloudon für das iPad (Bild: Apple)

Im Hintergrund nutzt Cloudon tatsächlich Microsoft-Software, was zu einer sehr hohen Dokumententreue bei Dokumenten von Word, Excel und Powerpoint führt, die so kaum ein anderer Anbieter erreicht. Das machte den Dienst sehr beliebt.

Nachdem die Dokumente bearbeitet wurden, speichert sie Cloudon im persönlichen Dropbox-Speicher oder in Box, Google Drive und anderen Cloudspeichern. Auch Teamfunktionen zum gemeinsamen Bearbeiten von Dokumenten werden zur Verfügung gestellt.

Der Dienst wird kostenlos angeboten und hat auch geschäftliche Nutzer. Die Deutsche Telekom bietet ihren Kunden Cloudon als Onlineoffice an.

Cloudon hat derzeit nach eigenen Angaben rund 9 Millionen Nutzer und wird nun zum März 2015 geschlossen. Ab sofort werden keine neuen Kunden mehr angenommen. Das Team wechselt zu Dropbox. Ob später einmal ein Dropbox-Office angeboten wird, ist noch nicht bekannt.

Cloudon existiert erst seit drei Jahren.

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