Yotaphone 2 im Test: Das Smartphone neu gedacht - und endlich auch durchdacht

Ein ganz neues Smartphone-Konzept: Das ist Yota im zweiten Anlauf gelungen. Das Yotaphone 2 kann komplett über seinen E-Paper-Touchscreen bedient werden. Das ergibt ein komplett neues Smartphone-Gefühl, wie sich im Test zeigte.

Artikel von veröffentlicht am
Yotaphone 2 mit E-Paper-Touchscreen auf der Rückseite
Yotaphone 2 mit E-Paper-Touchscreen auf der Rückseite (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)

Im zweiten Versuch wird alles besser: So lautet wohl die Devise bei Yota. Hat Yota mit dem Yotaphone das Smartphone neu gedacht, hat es mit dem Yotaphone 2 sein außergewöhnliches Konzept weiterentwickelt und konsequenter umgesetzt. Was wir am ersten Modell des Smartphones mit zwei Displays noch auszusetzen hatten, ist beim zweiten verbessert worden. Größte Neuerung: Das E-Paper-Display (EPD) auf der Rückseite des Geräts ist jetzt ein Touchscreen.

Wir haben getestet, ob es damit einfacher ist, das Gerät über die Rückseite zu bedienen - und dabei auch eine Topausstattung mit Amoled-Display samt Full-HD-Auflösung, einer guten Kamera und einem schnellen Snapdragon-800-Prozessor gefunden.

Das E-Paper-Display auf der Rückseite der Yotaphones ist vorwiegend dafür gedacht, Akkuleistung zu sparen. Beim ersten Modell war es allerdings noch mühsam, das Rückdisplay sinnvoll zu nutzen. Auch das Vorseriengerät, das wir Anfang des Jahres auf dem Mobile World Kongress gesehen haben, machte uns wenig Hoffnung auf eine bessere Umsetzung des Konzepts. Seither hat sich aber viel geändert.

Das E-Paper-Display ist endlich sinnvoll nutzbar

Als primäre Steuerung auf dem Rückdisplay dienen nun verschiedene sogenannte Panel. Sie sind eine Variante des normalen Startbildschirms und bestehen jeweils aus speziellen Widgets. Einerseits dienen sie zur Anzeige von Statusinformationen, können andererseits aber auch gezielt zur Bedienung verwendet werden. Der Nutzer kann die Widgets nach den eigenen Wünschen und Anforderungen auswählen. Ist der E-Paper-Touchscreen entsperrt, genügt ein Fingerwisch zur Seite, um zwischen den Panels zu wechseln.

  • Das Amoled-Display des Yotaphone 2 (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Das Amoled-Display des Yotaphone 2 (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Das Amoled-Display des Yotaphone 2 (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Das Amoled-Display des Yotaphone 2 (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Das E-Paper-Display des Yotaphone 2 (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Das E-Paper-Display des Yotaphone 2 mit aktiviertem Yota-Panel (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Das E-Paper-Display des Yotaphone 2 mit aktiviertem Yota-Panel (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Das E-Paper-Display des Yotaphone 2 mit aktiviertem Yota-Panel (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Das E-Paper-Display des Yotaphone 2 mit aktiviertem Yota-Cover (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)
  • Spezielle Display-Einstellungen für das Yotaphone 2 (Screenshot: Golem.de)
  • Auf dem Yotaphone 2 läuft Android 4.4.3. (Screenshot: Golem.de)
  • In der Yotahub-App lassen sich Yota-Cover und Yota-Panels konfigurieren. (Screenshot: Golem.de)
  • Yota-Cover in der Yotahub-App (Screenshot: Golem.de)
  • Datenschutzeinstellungen in der Yotahub-App (Screenshot: Golem.de)
  • Konfiguration der Yota-Panels (Screenshot: Golem.de)
  • Konfiguration der Yota-Panels (Screenshot: Golem.de)
  • Auswahl an vorgefertigten Yota-Panels (Screenshot: Golem.de)
  • Auswahl an vorgefertigten Yota-Panels (Screenshot: Golem.de)
  • Yota hat einige spezielle Apps für das E-Paper-Dispaly installiert. (Screenshot: Golem.de)
  • Einstellungen von Yota-Energy(Screenshot: Golem.de)
Das E-Paper-Display des Yotaphone 2 mit aktiviertem Yota-Panel (Bild: Fabian Hamacher/Golem.de)

Die Panels können zur Anzeige der Uhrzeit, anstehender Termine, verpasster Anrufe, SMS oder E-Mails verwendet werden. Aber auch Wetterbericht, Börsenkurse, Facebook-Neuigkeiten oder RSS-Feeds lassen sich dort anzeigen. Sobald etwa eine neue E-Mail eingeht, wird das Rückseitendisplay entsprechend aktualisiert. Neue Nachrichten in der GMail-App werden ebenfalls angezeigt; das funktionierte in einer älteren Entwicklerversion noch nicht. Allerdings werden GMail-Nachrichten nicht mit dem E-Mail-Icon signalisiert, sondern nur als Alarm-Benachrichtigung. So ganz optimal ist es also noch immer nicht implementiert.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Yota-Panels sind umfangreich konfigurierbar 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6. 6
  7. 7
  8. 8
  9.  


Workoft 13. Dez 2014

wohl unbenutzbar im dunkeln

ichbinsmalwieder 10. Dez 2014

...dann das OLED-Display weglassen und wir haben ein prima Handy mit laaaanger Akulaufzeit.

Madricks 08. Dez 2014

Genau, du hast vooooll recht und deshalb kommt das iPhone 6/Plus auch so gut an, weil...

Smiles 08. Dez 2014

Also ich finde die Reaktionszeit ist gut der erste Buchstabe hängt immer etwas dann ist...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Truth Social
Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
Ein Bericht von Achim Sawall

Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
Artikel
  1. Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
    Intel Core i9-14900KS
    Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

    Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
    Ein IMHO von Martin Böckmann

  2. Navigations-App: Google Maps mit KI-Verbesserungen für Kartensuche
    Navigations-App
    Google Maps mit KI-Verbesserungen für Kartensuche

    Google Maps will Reisenden durch KI kuratierte Empfehlungen, anpassbare Listen und KI-gestützte Zusammenfassungen bieten, um die Suche und Navigation zu optimieren.

  3. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /