Test Lara Croft der Tempel des Osiris: Knobeln und Kämpfen mit Croft im Koop

Lara Croft steigt wieder in dunkle Höhlen, bleibt dabei aber nicht allein: In Tempel des Osiris dürfen zwar auch Einzelspieler antreten - seine wahre Stärke entfaltet das spannende Abenteuer aber mit drei weiteren Grabräubern.

Artikel veröffentlicht am ,
Lara Croft und der Tempel des Osiris
Lara Croft und der Tempel des Osiris (Bild: Golem.de)

Ob Lara Croft heimlich davon träumt, mal in aller Ruhe in eine Grabkammer zu springen, ein wertvolles Artefakt in ihren Rucksack zu packen und damit gemütlich nach Hause zu spazieren? In ihrem neusten Abenteuer Lara Croft und der Tempel des Osiris ist das Plündern historischer Stätten natürlich wieder wesentlich gefährlicher: Kein Geringerer als der altägyptische Gott Seth ist ihr größter Widersacher - natürlich neben einer Menge Skelettkrieger, Flammensoldaten und Skarabäen.

Inhalt:
  1. Test Lara Croft der Tempel des Osiris: Knobeln und Kämpfen mit Croft im Koop
  2. Schatzkisten und Fazit

Tempel des Osiris ist das zweite Abenteuer in der Lara-Croft-Serie - der erste Teil ist das Ende 2010 veröffentlichte Guardian of Light. Die Grafik ist deutlich schöner als beim Vorgänger, aber noch wichtiger ist: Spieler können nicht nur mit einem zweiten Mitstreiter im Koop-Modus antreten, sondern sogar zu viert. Bei den drei weiteren Spielerfiguren handelt es sich um einen Grabräuber namens Carter Bell sowie um die Götter Horus und Isis, die sich aber weitgehend wie Menschen verhalten.

  • Aus der Falle muss sich Lara schnell befreien - die Plattform unter ihr verschwindet ... (Screenshot: Golem.de)
  • Nach und nach müssen Lara und Begleiter die Einzelteile eines ägyptischen Gottes finden. (Screenshot: Golem.de)
  • Über die unscharf dargestellten Plattformen im Hintergrund springt Lara wenige Augenblicke später. (Screenshot: Golem.de)
  • Ein riesiges Monster verfolgt die Archäologin. (Screenshot: Golem.de)
  • In der Übersicht stattet der Spieler seinen Charakter mit Waffen und Extras aus. (Screenshot: Golem.de)
  • Gott Seth wütet in einer Zwischensequenz. (Screenshot: Golem.de)
  • Per Enterhaken kommt Lara weiter - im Koopmodus kann ein zweiter Spieler über das Seil balancieren. (Screenshot: Golem.de)
  • Eine grobe Übersicht der Tempelanlangen. (Screenshot: Golem.de)
  • Ab und zu muss Lara auch baden gehen. (Screenshot: Golem.de)
  • Einige größere Gefechte laufen in mehreren Stufen ab. (Screenshot: Golem.de)
Aus der Falle muss sich Lara schnell befreien - die Plattform unter ihr verschwindet ... (Screenshot: Golem.de)

Einzelspieler können die rund acht bis zehn Stunden lange Kampagne auch allein bestreiten; bei Wiederholungen gibt es zusätzliche Herausforderungen. Der Solomodus funktioniert gut und macht Spaß. Am deutlichsten fällt in einigen Gefechten mit Bossgegnern auf, dass der Tempel des Osiris eigentlich für etwas größere Gruppen von Abenteurern ausgelegt ist: Eine einzelne Lara wirkt in den großen Umgebungen teils etwas verloren.

Am Spielprinzip ändert sich gegenüber Guardian of Light nur wenig: Der oder die Spieler kämpfen in der Vogelperspektive gegen Monster, die aus Wänden springen oder sich aus dem Boden schrauben. Dazu greifen Lara und ihre Begleiter zu Waffen wie der MG, der Schrotflinte oder einem übernatürlichen Energiestrahl. Das Feuern funktioniert zwar ganz gut, aber wenn der Spieler gleichzeitig den Feinden ausweichen möchte, wird es etwas hakelig. Denn Lara kann beim Schießen nicht rennen, sondern nur langsam gehen.

Stellenweise ist es deshalb effektiver, auch in Standardkämpfen zu den Bomben zu greifen. Von denen hat der Spieler immer unbegrenzte Mengen mit dabei. Man kann sie somit wunderbar als Sprengfalle am Boden ablegen, dann die Feinde in ihren gut sichtbaren Wirkungsbereich locken und anschließend den Auslöser drücken - bumm!

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Schatzkisten und Fazit 
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