Deutscher Entwicklerpreis 2014: Lords of the Fallen schafft eines von drei Triples

Der Actiontitel Lords of the Fallen galt als Favorit beim Deutschen Entwicklerpreis 2014. Bei der Preisverleihung in Köln konnte er dann drei Awards gewinnen - wie auch zwei andere Spiele.

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Deutscher Entwicklerpreis in Köln verliehen
Deutscher Entwicklerpreis in Köln verliehen (Bild: Peter Steinlechner/Golem.de)

Wenn es einen Oberbürgermeister einer deutschen Stadt gibt, der allmählich Erfahrung im Umgang mit der Spielebranche hat, dann ist es der Kölner. Entsprechend unaufgeregt eröffnete Jürgen Roters die Feier zur Verleihung des Deutschen Entwicklerpreises 2014 - nur ein paar Schritte von den Messehallen entfernt, in denen seit ein paar Jahren die Gamescom stattfindet.

  • Im Kölner Dock One wurde der Deutsche Entwicklerpreis 2014 verliehen.
  • Die Trophäe wurde in über 20 Kategorien verliehen. (Fotos: Peter Steinlechner/Golem.de)
  • Mehr oder weniger die gesamte deutsche Spielebranche war vor Ort.
  • Moderiert wurde die Preisverleihung von Fabian Siegismund.
  • Die Halle war bunt dekoriert.
  • So sehen Sieger aus: Das Münchner Studio Mimimi Productions hat in drei Kategorien gewonnen.
Im Kölner Dock One wurde der Deutsche Entwicklerpreis 2014 verliehen.

Bei der Preisverleihung stand vor allem ein Spiel im Mittelpunkt: Lords of the Fallen, eine Koproduktion zwischen dem Frankfurter Entwicklerstudio Deck 13 und seinem polnischen Partner CI Games. Der auch international erfolgreiche Titel konnte gleich drei Preise abräumen: den des besten Actionspiels, den von Daedalic-Chef Carsten Fichtelmann mit einer launigen Rede überreichten Preis für das beste deutsche Spiel und den für das beste Game Design.

Bei der von Fabian Siegismund moderierten Preisverleihung konnte noch ein Studio aus Frankfurt drei Preise entgegennehmen: Die bereits mehrfach ausgezeichnete Firma Crytek wurde für die beste technische Leistung mit ihrem Xbox-One- und PC-Spiel Ryse: Son of Rome für die beste Grafik und den besten Sound ausgezeichnet.

Neben Lords of the Fallen und Ryse konnte ein weiteres Spiel drei Preise gewinnen: Das Actionspiel The Last Tinker - City of Colors siegte in den Kategorien Beste Story, Bestes Adventure und Bestes Jungendspiel. Das Münchner Entwicklerstudio Mimimi Productions war zudem eines von mehreren Gewinnerteams, das auf die große Bedeutung hinwies, die die Förderung für die Produktion des Spiels gehabt habe. Für sein nächstes Projekt hat das Studio gerade einen Publishingdeal mit Daedalic abgeschlossen.

Weitere Gewinner: Deck 13 wurde von der Jury zum Entwicklerstudio des Jahres gewählt, Kalypso Media zum besten Publisher. Der Innovationspreis ging an Aces of the Luftwaffe von Handygames, bestes Strategiespiel wurde das von der Crowd finanzierte Battle Worlds Kronos von King Art, bestes Browser Game Might & Magic Heroes Online von Blue Byte und bestes Rollenspiel Das Schwarze Auge: Demonicon von Noumena Studios.

Zum besten Mobile Core Game wurde Panzer Tactics von Sproing Interactive gewählt, bestes Mobile Kids Game ist Fiete - Ein Tag auf dem Bauernhof. Das beste Mobile Casual Game und bestes Mobile Game überhaupt ist nach Auffassung der Jury Rules! von The Coding Monkeys, bestes Online Game ist Shards of War.

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