Google Cardboard: Mit VR-Pappbrille in Street View unterwegs
Googles VR-Brille Cardboard erlaubt jetzt auch virtuelle Ausflüge. Möglich macht das eine Anbindung an Street View. Der Brillenträger kann sich die Straßen in 3D ansehen und sich darauf bewegen.
Googles VR-Brille Cardboard kann mit wenigen Handgriffen und etwas Bastelgeschick aus Pappkarton, zwei Linsen und einem Smartphone selbst zusammengebaut werden. Mit einer Anbindung von Cardboard an Street View, die Google etwas versteckt angebracht hat, können die Straßenaufnahmen mit der Brille besucht werden.
Der Anwender startet dazu auf seinem Handy die Google-Maps-App und aktiviert die Cardboard-Ansicht. Diese wird mit einem Doppelklick in Streetview auf das Pfeilsymbol unten rechts eingeschaltet. Dabei wird das Bild für die stereoskope Darstellung zweigeteilt angezeigt. Durch die Brille sieht jedes Auge das korrekte Bild.
Die App wertet außerdem die Bewegungen des Smartphones und damit die Kopfbewegung des Brillenträgers aus, um die Perspektive zu verändern. Das ermöglicht es, sich in der Streetview-Welt umzusehen.
Die Cardboard-Brille kann als Bausatz von Drittanbietern für wenig Geld entweder bestellt oder mit wenig Materialaufwand selbst gebaut werden. Die größte Schwierigkeit besteht darin, die richtigen Linsen aufzutreiben. Passende Konstruktionszeichnungen gibt es als PDF. In die Halterung passen Android-Smartphones mit einer Bildschirmdiagonale von bis zu 5,7 Zoll.
Google hatte kürzlich im Play Store eine Unterrubrik für Cardboard-Apps eröffnet, um diese Anwendungen stärker hervorzuheben.
Wenn noch jemand aus Berlin ein Google Cardboard günstig kaufen möchte, kann er das hier...
Habe mein Cardboard von hier: www.mrcardboard.de Sieht auch super aus und war in einem...
Es muss nicht derselbe Ort sein, meine eher Situationen wie Entspannung im Büro.
Na die "Sphere" in die das Video oder das Bild gemappt ist, ist definitiv "3D"! ;] Wie...