Test Tales from the Borderlands: Witze statt Waffen
Es sieht aus wie die Actionspielserie Borderlands, ist jedoch ein typisches Episodenabenteuer von Telltale - und erinnert somit zwar an The Walking Dead und The Wolf Among Us, ist aber lustiger und deutlich schräger.
Die Sache mit der "Beförderung" hat sich Rhys ganz anders vorgestellt: Statt einen großen Schritt auf der Karriereleiter zu machen, wird der junge Mann durch den Sand von Pandora befördert - in dicke Fesseln geschnürt. Und während Rhys so von einem mysteriösen Maskierten durch die Einöde gezogen wird, erzählt er, wie das so war mit dem verpatzten Aufstieg und dem neuen fiesen Chef und dem ganzen Rest.
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- Feuergefechte und Fazit
Rhys ist eine der beiden Hauptfiguren von Tales from the Borderlands, einem aus fünf Episoden bestehenden Adventure des Entwicklerstudios Telltale Games. Die erste Episode mit dem Untertitel Zero Sum und einer Spiellänge von etwas mehr als zwei Stunden ist jetzt erhältlich. Das Besondere ist, dass das Programm in der Welt der Actionserie Borderlands angesiedelt ist - und im Großen und Ganzen genauso aussieht. Nur die in den Actiontiteln so wichtige Masse an unterschiedlichen Waffen spielt keine große Rolle.
So verwendet Tales from the Borderlands den gleichen, der Actionserie fast immer zum Verwechseln ähnlichen Cel-Shading-Look. Die Ingame-Menüs sind ähnlich, es gibt die gleiche Art von Zwischenbildschirm für neue Figuren. Und auch der Planet Pandora mitsamt dem Superkonzern Hyperion, den vielen Fraktionen und bekannten Figuren wie Handsome Jack taucht auf. Das Adventure wirkt dadurch wie ein echtes Borderlands und nicht wie ein locker verbundenes Abenteuer.
Die zweite, erst nach gut einer halben Stunde spielbare Hauptfigur ist die Kleinkriminelle Fiona. Der Spieler steuert die beiden abwechselnd - das Programm bestimmt, wann wer an der Reihe ist. Erst sind sich die beiden Protagonisten gar nicht zugetan. Dass sich das noch grundlegend ändern dürfte, ist schon früh abzusehen. Jedenfalls wollen sie gemeinsam ans ganz große Geld kommen, haben aber dabei gegen allerlei Unbill zu kämpfen.
Das Spiel ist schriller inszeniert als etwa The Walking Dead - es gibt wesentlich mehr Humor, aber dafür etwas weniger emotionale Tiefe. So liefern sich Rhys und sein Kumpel einige herrliche Dialoge mit viel Nerd-Humor, während Fiona mit ihren Gaunereien für minimal subtilere Gags zuständig ist. Im Großen und Ganzen setzt Tales from the Borderlands aber auf Knalleffekte und auf Überraschungen, über die wir hier möglichst wenig verraten wollen.
Feuergefechte und Fazit |
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Also meine Jungs und ich die schon BL 1+2 gesuchtet haben, lieben BL:TPS. Allen vorran...