ROM-Ecke: Slimkat - viele Einstellungen und viel Schwarz
Die Programmierer der alternativen Android-Distribution Slim ROM stehen weniger im Rampenlicht als die Konkurrenz von Cyanogenmod, ihr ROM Slimkat hat es allerdings in sich: Es bietet zahlreiche Einstellungen, Heads-Up-Notifications - und einen invertierten, schwarzen Modus.
Viele Nutzer von Android-Geräten geben sich nicht mit dem vorinstallierten Android-System zufrieden - sei es, weil es keine Updates mehr gibt, weil ihnen das System zu langsam ist oder ihnen der Funktionsumfang nicht ausreicht. Für diese Fälle gibt es für die meisten Android-Smartphones oder -Tablets alternative Android-Distributionen. Aus dem Wust an Android-ROMs sucht Golem.de ab sofort regelmäßig interessante Kandidaten heraus und stellt sie vor.
Teil 1: Slim ROM
- ROM-Ecke: Slimkat - viele Einstellungen und viel Schwarz
- Heads-Up-Benachrichtigungen separat einstellbar
- Fazit
Das Slim-ROM-Team erstellt seit den Zeiten von Ice Cream Sandwich alternative Android-ROMs für zahlreiche Geräte. Die aktuelle Version nennt sich Slimkat - eine Mischung aus den Namen Slim ROM und Kitkat - und basiert auf Android 4.4.4. Erste inoffizielle, auf Android 5.0 basierende ROMs gibt es ebenfalls schon für bestimmte Geräte, das Team arbeitet aber noch am ersten offiziellen Build. Slimkat bietet dem Nutzer einige Extrafunktionen, die unauffälliger als bei anderen alternativen Android-Distributionen arbeiten, aber den Arbeitsalltag mit dem ROM erleichtern - weshalb ein Blick auf das ROM lohnt.
Die Oberfläche von Slimkat sieht auf den ersten Blick aus wie die Standardoberfläche von unverfälschtem Kitkat, wie es etwa auf Nexus-Geräten zu finden ist. Bereits beim Sperrbildschirm fällt allerdings der erste kleine Unterschied auf: Bei Slimkat ist die Sperrbildschirm-Erweiterung Dashclock vorinstalliert.
Der Nutzer kann mit Dashclock zahlreiche Informationen auf dem Sperrbildschirm anzeigen lassen. Dazu gehören Benachrichtigungen über neue E-Mails, anstehende Termine oder zum Stand des Akkus, Facebook-Benachrichtigungen oder Informationen zum Wetter. Neue Plugins können im Play Store heruntergeladen werden, der Sperrbildschirm lässt sich dadurch individuell konfigurieren.
Benutzeroberfläche umfassend konfigurierbar
Der Hauptbildschirm kann entweder mit dem Google Now Launcher oder dem Nova Launcher genutzt werden - beide sind vorinstalliert, bei der ersten Einrichtung kann der Nutzer auswählen. Viele Details der Benutzeroberfläche können über ein eigenes Menü in der Systemsteuerung konfiguriert werden. Hier sind sowohl Änderungen einstellbar, die das Design betreffen, etwa die Farbe des Akkusymbols, als auch grundlegendere Dinge wie der Aufbau der Schnelleinstellungen und des Benachrichtigungsmenüs.
Hier kann der Nutzer beispielsweise Verknüpfungen hinzufügen, die permanent am unteren Ende des ausgeklappten Benachrichtigungsmenüs angezeigt werden. Dies können Apps, Lesezeichen oder Musik-Playlists sein, aber auch Systemfunktionen wie die Lautstärke oder die Pie-Steuerung. Damit hat der Nutzer auf wichtige Einstellungen oder häufig verwendete Apps schnellen Zugriff.
Heads-Up-Benachrichtigungen separat einstellbar |
Ich nutze Slimkat auch schon ewig. Was Whatsapp/Facebook etc pp betrifft, kann man dem...
Ernst gemeint, oder Troll? http://www.android.com/versions/kit-kat-4-4/ http://www...
Hab noch kurz mal ein "nacktes" Slim (http://www.slimroms.net/index.php/downloads...
Beim Note 1 war die fehlende Stift-Funktion nur bei den ersten Roms ein Problem...