Linshof i8: Achteck-Smartphone mit Übertaktung und Turbo-Speicher
OLED-Display, Android Lollipop, acht Kerne und 3 GByte RAM: Der österreichische Hersteller Linshof packt aktuelle Hardware ins i8-Smartphone. 16 der 80 GByte Speicherplatz sollen besonders schnell arbeiten, optional gibt es Ubuntu-Phone oder Kacheln.
Linshof hat das i8-Smartphone vorgestellt. Das erste Gerät des österreichischen Herstellers mit Sitz in Wien und Hamburg hebt sich durch seine Form und das aus Kacheln zusammengesetzte Linshof-UI deutlich von anderen Android-Smartphones ab.
Genaue Maße nennt Linshof nicht, das unter 140 Gramm schwere i8 basiert jedoch auf einem 5-Zoll-Display. Das OLED-Panel löst mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf und soll korrekt kalibrierte Farben bieten. Wir gehen davon aus, dass Linshof ein Samsung-Modell mit Pentile-Matrix verwendet.
Als System-on-a-Chip verbauen die Österreicher einen nicht näher beschriebenen Achtkern-Prozessor mit bis zu 2,1 GHz. Auf Nachfrage erklärte uns Linshof-Manager Peter Bauer, man habe einen Teil der Technik selbst entwickelt, das meiste aber lizenziert. Der Hersteller verspricht zudem, das i8 mit einer konfigurierbaren Overclocking-Option auszuliefern.
Der Prozessor wird von 3 GByte Arbeitsspeicher unterstützt, Daten und Apps legt das i8 auf zwei eMMCs ab. Eine fasst 64 GByte und habe eine "typische" Geschwindigkeit, der kleinere Chip mit 16 GByte sei "super schnell". Dadurch boote das i8 flotter und lade Apps zügiger, so der Hersteller.
Die Hauptkamera löst mit 13 Megapixeln auf, nutzt eine 28-mm-Brennweite, eine Blende f/1.8 und einen Sony-Sensor. Die Frontkamera hat 8 Megapixel. Die weitere technische Ausstattung: 3.100-mAh-Akku, Micro-USB-Port, HDMI 1.4, Bluetooth 4.0, NFC sowie LTE und WLAN.
Das i8 wird mit Android 5.0 und dem mit Kacheln versehenen Linshof-UI ausgeliefert. Der Hersteller bietet optional eine unmodifizierte Lollipop-Version sowie Ubuntu-Phone an. Linshof plant das i8 ab März 2015 auszuliefern, für voraussichtlich 380 US-Dollar.
Nachtrag vom 28. November 2014, 18:40 Uhr
Wer hinter der Firma Linshof steckt, lässt sich bisher nicht herausfinden. Warum das so ist, beschreibt eine aktuelle Meldung.
Nachtrag vom 19. Dezember 2014, 10:09 Uhr
Linshof ist geschlossen worden, da die angeblichen Investoren ihre Gelder zurückgezogen haben. Hintergrund soll eine politische Verstrickung sein, die Linshof kurz öffentlich machte.
Eine Serie, in der im weltraum kein Schall übertragen wird, soll eine gute Serie sein...
Du bist auf einen Troll herein gefallen. :D
Auf den Bildern scheint mir das CE-Zeichen falsch dargestellt zu sein, da der...
Na hoffentlich nimmt diese Namens- und Logogebung der renommierte Kamerahersteller nicht...