iPad Air 2 im Test: Toll, aber kein Muss

Apples iPad Air 2 ist dünner als ein Bleistift und noch einmal deutlich schneller als das iPad Air. Sein Display ist brillant und der Fingerabdrucksensor sorgt für mehr Komfort beim Einloggen und Bezahlen. Reicht das für einen Neukauf? Nicht für jeden, meint Golem.de nach einem Test.

Artikel veröffentlicht am ,
iPad Air 2 im Test
iPad Air 2 im Test (Bild: Andreas Donath)

Schon beim Auspacken fällt auf: Apple hat das iPad Air geschrumpft. Das iPad Air 2 ist noch flacher als der Vorgänger. Es ist nur noch 6,1 mm hoch. Das hat Apple vor allem damit geschafft, dass der Luftspalt zwischen Display und Deckglas eliminiert wurde. Das Gerät ist auch etwas leichter und wiegt 437 Gramm mit WLAN- beziehungsweise 444 Gramm mit LTE-Modul. Trotzdem ist die Akkulaufzeit gleich geblieben. Die von Apple angegebenen 10 Stunden werden aber nur bei ausgeschaltetem Bluetooth und Mobilfunkmodul und bei reduzierter Helligkeit beim Surfen über WLAN erreicht. Je nach Verwendung kann die Laufzeit auch merklich geringer ausfallen - beispielsweise bei grafikintensiven Spielen.

Display ist nicht ganz so brillant wie beim iPhone 6

Das 9,7 Zoll große iPad Air 2 hat nach wie vor einen Bildschirm mit 2.048 x 1.536 Pixeln Auflösung, was 264 Pixeln per Inch (ppi) entspricht. Apple hat beim Air 2 jedoch ein vollständig laminiertes Display mit Antireflexionsbeschichtung eingesetzt, was für den Nutzer mehrere Vorteile bietet. Zum einen kann das iPad dadurch etwas flacher gebaut werden, weil der Luftspalt fehlt. Zum anderen kann der Nutzer seinen Finger oder einen Stift exakter auf der gewünschten Stelle positionieren.

  • iPad Air 2 mit Touch-ID (Bild: Andreas Donath)
  • iPad Air 2 (Bild: Andreas Donath)
  • iPad Air 2 (Bild: Andreas Donath)
  • iPad Air 2: Der Stummschalter ist weg. (Bild: Andreas Donath)
  • iPad Air 2 (Bild: Andreas Donath/Golem.de)
  • iPad Air 2 (Bild: Andreas Donath)
  • iPad Air 2 (Bild: Andreas Donath)
  • iPad Air 2: Die Kamera nimmt jetzt mit 8 Megapixeln auf. (Bild: Andreas Donath)
  • iPad Air 2 (Bild: Andreas Donath)
  • iPad Air 2 (Bild: Andreas Donath)
  • iPad Air 2 (Bild: Andreas Donath)
  • iPad Air 2 gegen iPad mini 3  (Bild: Andreas Donath)
  • iPad Air 2 (vorn) und das iPad Air (Bild: Andreas Donath)
  • Das iPad Air 2 ist etwas flacher als das iPad Air der ersten Generation. (Bild: Andreas Donath)
  • Die Lage des SIM-Schachts hat sich verändert. (Bild: Andreas Donath)
  • iPad Air 2 (rechts) neben dem iPhone 6 Plus (Bild: Andreas Donath)
iPad Air 2 mit Touch-ID (Bild: Andreas Donath)

Das Display ist auch deutlich brillanter als das des iPad Air der ersten Generation. An die Qualität des iPhone 6 und iPhone 6 Plus, bei dem die Bildschirminhalte fast wie gedruckt aussehen, kommt es jedoch nicht ganz heran. Dennoch gilt auch hier: Die Blickwinkelstabilität ist spürbar besser geworden, auch schräg von der Seite lässt sich das Display gut ablesen. Dazu kommt eine neue Beschichtung der Oberfläche, die Lichtreflexionen stark reduziert, so dass das iPad auch im Freien bei Sonne verwendet werden kann - wenn man die Helligkeit stark heraufschraubt, was auf Kosten der Akkulaufzeit geht. Dennoch ist das ein großer Vorteil für alle, die ihr Tablet auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen verwenden wollen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Hohe Geschwindigkeit 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5.  


int21h 14. Jun 2015

Wenn ich eine Seite wie Golen.de besuche, öffne ich alle Beiträge die mich interessieren...

volkskamera 30. Okt 2014

Falsch Du entscheidest nicht, was Du kaufst, sondern was der Supermarkt Dir anbietet...

matti1412 28. Okt 2014

Das ist einfach sooo mimimi deutsch xD Ich weis noch wie ich nach meinen Vietnam Urlaub...

Anonymer Nutzer 27. Okt 2014

"Mit einem schnellen WLAN-Router nach dem 802.11ac-Standard hat das Air 2 einen weiteren...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Apple
Tim Cook muss kein Vision-Pro sein

Apple wird oft vorgeworfen, unter Tim Cook langweilig geworden zu sein. Aber braucht Apple wirklich Produkte wie das Vision Pro?
Ein IMHO von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

Apple: Tim Cook muss kein Vision-Pro sein
Artikel
  1. Point-to-Multipoint: Swisscom muss wegen Netztopologie Millionenstrafe zahlen
    Point-to-Multipoint
    Swisscom muss wegen Netztopologie Millionenstrafe zahlen

    Der kleine Internetanbieter Init7 hat einen Sieg gegen Swisscom errungen. Durch den Streit sind seit Jahren 500.000 fertige FTTH-Zugänge blockiert. Doch Init7 will symmetrische 25 GBit/s.

  2. Early Access: Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords
    Early Access
    Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords

    Meistgewünschtes Spiel auf Steam, programmiert von einem Entwickler: Das in Süddeutschland angesiedelte Manor Lords kommt in Tests gut an.

  3. Headspace XR ausprobiert: Headset auf und Kopf aus
    Headspace XR ausprobiert
    Headset auf und Kopf aus

    Die Entwickler der Meditations-App gehen gen VR. Wir haben getestet, ob die App wirklich für Entspannung vom Homeoffice- oder Büro-Stress sorgt.
    Ein Test von Daniel Ziegener

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /