Tablet: Apple lässt beim iPad Air 2 die Luft heraus

Apple hat mit dem iPad Air 2 und dem iPad Mini 3 zwei neue Tablets vorgestellt, die in punkto Leistungsfähigkeit und Sicherheit zugelegt haben, aber auch dünner geworden sind. Einen Luftspalt zwischen Deckglas und LCD gibt es nicht mehr. Der Stummschalter ist ebenfalls Geschichte.

Artikel veröffentlicht am ,
iPad Air 2 und iPad Mini 3 vorgestellt
iPad Air 2 und iPad Mini 3 vorgestellt (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)

Apple hat bei seinem Herbst-Event das iPad Air 2 und das iPad Mini 3 präsentiert. Das iPad Air 2 ist mit 6,1 mm etwa 18 Prozent flacher geworden als sein Vorgänger. Stapelt man zwei der neuen Tablets übereinander, erreicht man noch immer nicht die Höhe des ersten iPads.

Möglich wurde das durch eine neue Displaytechnik, die keinen Luftspalt zwischen Deckglas und LCD lässt. Dadurch wird das Gerät nicht nur dünner, auch die internen Spiegelungen gehen dadurch zurück. Das Oberflächenglas soll durch eine neue Beschichtung weniger reflektieren. Die Auflösung bleibt unverändert.

Das iPad Air 2 arbeitet mit dem neuen Prozessor A8X, der eine höhere Grafik- und Prozessorleistung bieten soll als die Prozessoren im iPhone 6 und iPhone 6 Plus. Ein M8-Koprozessor und ein Barometer wurden ebenfalls integriert.

Die Frontkamera des iPad hat Apple auf das Niveau der iPhone-Kamera gebracht. Die Auflösung liegt bei 8 Megapixeln, die maximale Blendenöffnung bei f/2,4. Außerdem beherrscht die Kamera nun Slowmotion- und Zeitrafferfunktionen beim Filmen. Das klappt aber nur bei 720p-Aufnahmen. Normale Videos können in Full-HD gedreht werden. Auch HDR-Fotos und Videos sowie Fotoserien lassen sich damit aufnehmen. Die Frontkamera erhält eine Anfangsblendenöffnung von f/2,2.

Was dem iPad Air 2 allerdings fehlt, ist der separate Stummschalter neben dem Laut- und Leise-Knopf.

  • iPad Air 2 (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • iPad Air 2 (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • iPad Air 2 (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • iPad Air 2 (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • iPad Air 2 (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • iPad Air 2 (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • iPad Air 2 (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • iPad Air 2 (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • iPad Air 2 (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • iPad Air 2 (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • iPad Mini 3 (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • iPad Mini 3 (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)
  • iPad Air 2 (Bild: Apple)
  • iPad Mini 3 (Bild: Apple)
  • iPad Air 2 (Bild: Apple)
  • iPad Air 2 (Bild: Apple)
  • iPad Mini 3 (Bild: Apple)
  • iPad Air 2 (Bild: Apple)
  • iPad Mini 3 (Bild: Apple)
iPad Air 2 (Bild: Apple/Screenshot: Golem.de)

Das iPad Air bietet WLAN nach IEEE 801.11ac (2,4 GHz und 5 GHz) und LTE mit 150 Mbit/s. Das Mobilfunkmodul unterstützt 20 LTE-Frequenzbänder. Zur Authentifizierung ist der Home-Button mit einem Fingerabdrucksensor ausgestattet, der bei den iPhones schon seit dem iPhone 5S vorhanden war. Apple-Pay-Zahlungen können damit ebenfalls autorisiert werden.

Das WLAN-Modell des iPad Air kostet je nach Speicherausstattung 499, 599 oder 699 US-Dollar. Die LTE-Variante liegt bei 629, 729 oder 829 US-Dollar. Die Modelle sind mit 16, 64 und 128 Gbyte erhältlich.

Das iPad Mini 3 ist wie gehabt mit einem 7,9 Zoll großen Bildschirm ausgerüstet, verfügt aber lediglich über eine 5 Megapixel-Frontkamera, die 1080p-Videos aufnimmt. Dazu kommt der Fingerabdrucksensor. Das WLAN-Modul beherrscht nur 802.11n und kein ac-WLAN. Das iPad Mini 3 kostet mit 16 Gbyte und WLAN 399 US-Dollar.

Die deutschen Preise beim iPad Air 2 liegen bei 489 Euro für das 16 GByte-Modell, 589 Euro für die Version mit 64 GByte und für das iPad Air 2 mit 128 GByte werden 689 Euro fällig. Die LTE-Versionen kosten jeweils 120 Euro mehr. Beide Geräte sind erstmals auch goldfarbenem Gehäuse erhältlich.

Das iPad Mini 3 wird für 389, 489 und 589 Euro mit 16, 64 und 128 GByte angeboten. Die LTE-Versionen kosten auch hier 120 Euro mehr.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


m9898 20. Okt 2014

Also ich erkenne bei allen Fotos, auf denen die Rückseite zu sehen ist eindeutig die...

m9898 20. Okt 2014

Aha, und wie kommen dann die Kräfte auf die Längsachse in der vorderen Hosentasche...

ICH_DU 19. Okt 2014

Nexus oder ein anderes Android Tablet ! IMHO (das ist MEINE Meinung, niemand muss sie...

ger_brian 18. Okt 2014

Apple soll in 3 Jahren wieder bankrott sein? Der war gut^^



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Profi-Tablet
Apple stellt iPad Pro mit M4 vor

Apple hat auf seinem Event Let Loose zwei neue iPad Pro vorgestellt, die mit dem M4-SoC ausgerüstet sind, um anspruchsvolle Aufgaben zu erledigen.

Profi-Tablet: Apple stellt iPad Pro mit M4 vor
Artikel
  1. Chiphersteller: Massiver Stellenabbau bei Infineon
    Chiphersteller
    Massiver Stellenabbau bei Infineon

    In Regensburg werden Arbeitsplätze ins Ausland verlagert. Infineon will sparen, 400 Millionen Euro Gewinn sind zu wenig.

  2. Wahl-o-mat zu Europawahlen: Selbst Kevin Kühnert schafft keine 100 Prozent
    Wahl-o-mat zu Europawahlen
    Selbst Kevin Kühnert schafft keine 100 Prozent

    Was kommt dabei heraus, wenn Politiker von SPD, Grünen, FDP und AfD den Wahl-o-mat benutzen? Das Tool zur Europawahl enthält teilweise merkwürdige Fragen zum Urheberrecht und Strafzöllen auf chinesische Elektroautos.
    Ein Bericht von Friedhelm Greis

  3. Musikproduktion: Bei Apple Logic Pro musiziert die KI jetzt mit
    Musikproduktion
    Bei Apple Logic Pro musiziert die KI jetzt mit

    Apple hat neue Versionen seiner Musikproduktionssoftware Logic Pro für iPad 2 und Logic Pro für Mac 11 vorgestellt. Die Updates führen KI-gesteuerte Funktionen ein.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Fallout 4 gratis abstauben • Full-HD-Beamer 55,99€ • TVs -62% • Ryzen 7 7800X3D 334,33€ • Total War -76% • Mailights: MM-Flyer mit Rabatten bis 60% • Logitech Gaming-Zubehör -51% • Ambilight zum Nachrüsten ab 109,99€ [Werbung]
    •  /