Ryse im Technik-Test: Römer-Attacke auf die Grafikkarte

Crytek macht mit der PC-Version von Ryse seinem Ruf alle Ehre: Kein Spiel sieht besser aus, und es zwingt High-End-Hardware dank Supersampling-Kantenglättung verlässlich auf unter 30 fps.

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Der Römer Marius Titus ist der Protagonist von Ryse.
Der Römer Marius Titus ist der Protagonist von Ryse. (Bild: Marc Sauter/Golem.de)

"Marius Titus' Rüstung schimmert im Licht, die einzelnen Spangen des Lorica Segmentata verschieben sich physikalisch korrekt bei Bewegungen und die Lederstreifen wippen. Selbst Feinheiten, wie die mit Nägeln beschlagenen Sohlen der Sandalen, hat Crytek nicht vergessen. Das Zusammenspiel aus Beleuchtung, filmischer Unschärfe und einer leichten Körnung lässt das alte Rom wieder lebendig werden."

Inhalt:
  1. Ryse im Technik-Test: Römer-Attacke auf die Grafikkarte
  2. Downsampling plus Upscaling
  3. Texturen und Benchmarks

So haben wir vor einigen Monaten die Grafik beim Test von Ryse beschrieben, ab dem 10. Oktober ist die Umsetzung für Windows-PCs verfügbar. Und die sieht noch besser aus, denn Crytek hat keine simple Portierung des Xbox-One-Spiels veröffentlicht: Neben Verbesserungen an der Optik spendierten die Entwickler eine gute Maus- und Tastatursteuerung, zudem sind alle DLCs enthalten.

Grundlegend hat das Frankfurter Studio das Physically Based Shading (PBS) und die Assets beibehalten, beispielsweise die meist hochauflösenden Texturen sowie die sehr detaillierten Charaktermodelle mit 85.000 Polygonen, aber leider auch die häufigen Zwischensequenzen. Diese Videos liegen nicht in 1080p oder 4K vor, sondern in 900p mit Kompressionsartefakten.

  • Ryse wirkt oft wie ein Film. (Screenshot: Marc Sauter/Golem.de)
  • Marius Titus in Rom (Screenshot: Marc Sauter/Golem.de)
  • Grafikmenü mit Down- und Upscaling (Screenshot: Marc Sauter/Golem.de)
  • Erweiterte Optionen, beispielsweise TAA (Screenshot: Marc Sauter/Golem.de)
Ryse wirkt oft wie ein Film. (Screenshot: Marc Sauter/Golem.de)

Dafür fallen die Schatten am PC feiner aus, da Crytek die Übergänge zwischen den Kaskaden optimiert hat. Auch die weiter entfernten LoD-Stufen (Level of Detail), die wir bei der Gamescom-Präsentation kritisierten, flackern in der vorliegenden Review-Version nicht mehr. Dieser Umstand ist jedoch in Teilen der verbesserten Kantenglättung zu verdanken.

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Downsampling plus Upscaling 
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